Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Geschenke und darum was man beim Schenken falsch machen kann.
„Liebes Corona-Tagebuch,
Schenken ist eine Kunst und nur wenige beherrschen sie. Gerade jetzt zu Weihnachten wird wieder viel falsch gemacht werden.
Ein Geschenk sollte mehrere Anforderungen erfüllen: es sollte persönlich sein, witzig, von Herzen kommend, originell und all sowas. Wenn man das berücksichtigt, kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Ach ja, schön verpackt sollte es natürlich auch sein.
Das Geschenk, das Manuela alljährlich bekommt, verfügt darüber hinaus auch noch über die Qualität, praktisch anwendbar zu sein. Sie kennt da so einen Außendienstmitarbeiter, der ihr alljährlich zu Weihnachten etwas ins Büro mitbringt und mit einer Grußkarte auf den Schreibtisch stellt. Mittlerweile ist daraus eine Tradition entstanden, die man nicht missen möchte. Es handelt sich dabei alljährlich um das gleiche Geschenk und es führt immer zu einem Lachen. Besonders bei dem Außendienstmitarbeiter.
Die Rede ist von einem Hautpflegemittel. Schön rückfettend und geruchsneutral. Auch sparsam im Gebrauch. Aber man kann es auch zum Kochen verwenden. So ist das, wenn man zu Weihnachten Palmin verschenkt.“