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LICHTENFELS: Corona-Tagebuch: Ein wahrhaft exklusives Geschenk

LICHTENFELS

Corona-Tagebuch: Ein wahrhaft exklusives Geschenk

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    Markus Häggberg
    Markus Häggberg Foto: T. Mayer

    Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um bescheidene Wünsche und ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk.

    „Liebes Corona-Tagebuch, mein Kumpel ist ein sehr bescheidener Mensch. Ärgerlich bescheiden sogar. Weder interessiert er sich für teuere Flugreisen noch für exklusive Autos oder schweizer Chronometer. Es ist nicht leicht, ihm eine Freude zu machen.

    Das Dumme war halt, dass Weihnachten anstand, und also die Zeit der Geschenke heranbrach. Aber was schenkt man einem bescheidenen Menschen? Die Gefahr bei bescheidenen Geschenken besteht ja darin, dass sie schnell für banal oder lieblos gehalten werden können. Das ist auch das Ärgerliche an bescheidenen Menschen - sie machen ratlos. Aber neulich hat mein Kumpel so einen Satz fallen lassen, der mir zu denken gab. Er brachte vom Bäcker Kuchen zum Kaffee mit, sah dabei die von letzter Woche übriggebliebenen Erdnussschalen auf dem Tisch liegen und meinte, dass man prima Kaminanzünder hätte, wenn man diese in die Bäckertüten stopfen würde. Dabei glänzten seine Augen verdächtig weihnachtlich.

    Eine wirklich zündende Idee

    Da, liebes Corona-Tagebuch, hatte ich die zündende Idee. Seitdem knackte und fraß ich Erdnüsse im Übermaß und hatte schon mehrere Bäckertüten voll. Es war vielleicht kein teures Weihnachtsgeschenk, aber ziemlich exklusiv. Ich glaube, so etwas bekommt im Landkreis sonst keiner.“

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