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LICHTENFELS: Corona-Tagebuch: Fataler Rentenoptimismus

LICHTENFELS

Corona-Tagebuch: Fataler Rentenoptimismus

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    Markus Häggberg
    Markus Häggberg Foto: T. Mayer

    Markus Häggberg schreibt augenzwinkernd ein Corona-Tagebuch. Heute geht es um Rentenoptimismus.

    „Liebes Corona-Tagebuch, immer wenn man sich mit Thorsten in ein Gespräch einlässt, wird es einigermaßen philosophisch. Das, was man die letzten Dinge nennt, schwingt dann immer so ein bisschen mit. Wie ich nun erfahren durfte, gilt das selbst dann, wenn man über Vorsorge und Versicherungen ins Gespräch gerät.

    Ich fragte ihn nach seiner Altersvorsorge, und welche Modelle er da so für sich gewählt hat. Seine Selbständigkeit stellt es ihm ja einigermaßen frei, in welchem Umfang er diesbezüglich aktiv ist. Er ist nicht aktiv und jetzt hat er Sorge, weil in fünf Jahren seine Verrentung beginnen würde. Aber seine Sorge besteht nur bedingt darin, dass er dann keine Rente bekommen wird. Es ist etwas anderes, das ihn besorgt. Thorsten drückte es so aus: „Ich habe mich als junger Mann darauf verlassen, dass ich vor meiner Rente gestorben sein werde, aber da war ich wohl zu optimistisch.“

    Tja, liebes Corona-Tagebuch, auch so geht es zu unter deutschen Dächern und unter den Dächern unseres Landkreises.“

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