Beim Kinderfest der Ortsvereine haben sich am ersten Wochenende im September exakt 50 Kinder getummelt – zwischen neun Monaten und 14 Jahren. Auch Eltern und Großeltern kamen auf ihre Kosten. Der ein oder andere Erwachsene versuchte sich sogar am Spiele-Parcours und musste dabei feststellen, dass recht große Herausforderungen hinter den einzelnen Stationen steckten.
Open-Air-Gottesdienst
Eröffnet wurde der Aktionstag mit einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Sportplatz. Unter der Mitwirkung des Teams vom Kinder-Sonntag wurden die Kinder spielerisch auf den bevorstehenden Nachmittag eingestimmt, wenngleich die Anspannung und die Vorfreude bei den Kleinsten bereits groß waren. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es kein Halten mehr und die Kinder holten sich in Windeseile ihre Stationskarte beim Feuerwehrvorsitzenden Siegolf Dehler ab, um auf den Parcours zu stürmen.
Armbrustschießen auf Geisterschloss
Während die Kegler vom „SKC Gemütlichkeit“ kurzerhand eine Kegelbahn aus OSB-Platten und Holzbrettern zusammenschraubten, errichtete die Feuerwehr aus einer Auffangwanne und Strahlrohren einen kleinen Teich mit Springbrunnen und lud darin zum Entenangeln ein. Weiter ging der Parcours mit Stangengolf und Zielwerfen bei den „Wilden Buchen“ sowie einem Slalomlauf mit Tischtennisball auf dem Schläger vom Turn- und Sportverein. Auch beim „Stammtisch Asbachtruppe“ durfte man Zielwerfen, hier zweihändig mit großen Bällen unterschiedlichen Gewichts. Daneben setzte der Obst- und Gartenbauverein auf das traditionelle Schubkarrenrennen und Sackhüpfen.
Über ein weiteres Highlight, nämlich dem Hindernisparcours des Gesangvereins, gelangte man zu den beiden letzten Stationen: Armbrustschießen auf ein Geisterschloss bei der evangelischen Kirchengemeinde sowie dem Ballonspicken des CSU Ortsverbands. Zu guter Letzt durften sich die Kinder auf der Hüpfburg mit integrierter Rutsche austoben, wodurch Wartezeiten wunderbar kompensiert wurden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die alle neun Stationen erfolgreich absolviert hatten, erhielten am Ende kleine Geschenke, wie zum Beispiel eine Trinkflasche und eine Käppi – mit der Aufschrift: „Buch am Forst“.