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BAMBERG: Das „Giocoso-Quartett“ auf dem Bamberger Michaelsberg

BAMBERG

Das „Giocoso-Quartett“ auf dem Bamberger Michaelsberg

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    Das Giocoso-Quartett ist am Samstag, 16. Juli, auf dem Ostplateau des Michaelsbergs zu hören.
    Das Giocoso-Quartett ist am Samstag, 16. Juli, auf dem Ostplateau des Michaelsbergs zu hören. Foto: Anja Dotter

    Vor 200 Jahren starb der Ausnahmekünstler E.T.A. Hoffmann. Deshalb gestalten die Rosengartenserenaden Bamberg e.V. in diesem Jubiläumsjahr alle Konzerte in enger Zusammenarbeit mit der E.T.A. Hoffmann Gesellschaft. Das nächste Konzert findet am Samstag, 16. Juli, um 20 Uhr statt.

    Allerdings nicht, wie ursprünglich geplant, im Rosengarten der Neuen Residenz, sondern auf dem Ostplateau unterhalb des Klosters Sankt Michael. Grund sind die sich von Jahr zu Jahr verschärfenden, unmäßigen Forderungen der Cafépächter im Rosengarten, die der Veranstalter nicht mehr tragen kann und will.

    Bratschistin Martha Windhagauer stammt aus Bamberg

    Die ausführenden Künstler sind das vielfach preisgekrönte „Giocoso-Quartett“ sowie als Gast Harfenistin Joana Liberadzka aus Braunschweig. Der Bezug zu Bamberg ist durch die Bratschistin Martha Windhagauer gegeben, die in Bamberg aufgewachsen ist, bis zum Abitur das E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium in Bamberg besuchte und ihre ersten geigerischen Gehversuche beim künstlerischen Leiter der Rosengartenserenaden machte.

    Zusammen mit dem Primarius Sebastian Casleanu und Agata M. Policinska, Violine, sowie Alexander Kovalev, Violoncello, interpretiert sie von Felix Mendelssohn-Bartholdy das Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 13, die Phantasie c-moll op. 35 für Harfe solo von Louis Spohr und das Harfenquintett von E.T.A. Hoffmann.

    Uraufführung anlässlich des Jubiläumsauftritts

    Den Jubiläumsauftritt des „Giocoso-Quartetts“ hat der Bamberger Musiker und Komponist Horst Rudolf Windhagauer zum Anlass genommen, ein Werk für diese Besetzung zu schreiben: „Notturno – E.T.A.Hoffmann, Ein nächtlicher Spaziergang“ für Streichquartett und Harfe, das im Rahmen dieses Konzertes uraufgeführt wird. Dieses Werk beschreibt den fiktiven Spaziergang dieser Künstlerpersönlichkeit, dessen Weg ihn durch das nächtliche Bamberg führt. Leise tritt er diesen Weg an, welchen die Harfe mit sanften Klängen begleitet. Musik dringt in sanften Echos aus Kneipen, Grillen zirpen, und wenn man genau hinhört, kann man den sprechenden Hund Berganza hören ...

    Tickets sind erhältlich über den BVD, Lange Straße 39, oder über www.rosengarten-serenaden.com. (red)

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