Der Schulkomplex des Meranier-Gymnasiums soll in Richtung Osten erweitert werden – dorthin, wo sich der kleine Pausenhof befindet (hinter den Allwetterplätzen). Kreisbaumeister Stefan Weiser veranschlagte bei der Vorstellung der Pläne im Kreisausschuss rund 5,66 Millionen Euro, von denen ein Eigenanteil von 2,61 Millionen beim Landkreis verbleiben dürften – plus Ausstattung (178.500 Euro).
Baubeginn für fünf Klassenzimmer, Mehrzweckraum, Ausweichraum, Aufenthaltsraum, Raum für die Ganztagsbetreuung, Raum für Textilbearbeitung mit Nebenraum, Sozialraum und Besprechungsraum könnte in den Sommerferien 2025 sein. Die Fertigstellung soll im September 2026 sein. Neben dem Erweiterungsbau (664 m² Hauptnutzungsfläche; Holzständerbauweise mit Pultdach) soll der Altbau barrierefrei erschlossen werden, Treppenhaus und Aufzug finden im Zwischenbau Platz.
Förderantrag noch im Oktober
Der Durchführungsbeschluss wurde einstimmig gefasst. Noch im Oktober soll der Förderantrag gestellt bei der Regierung von Oberfranken werden. Landrat Christian Meißner hofft, aufgrund des ehrgeizigen Zeitplans, auf einen vorzeitigen Baubeginn.