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LICHTENFELS: Weka und Admira bekennen sich zu Lichtenfels

LICHTENFELS

Weka und Admira bekennen sich zu Lichtenfels

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    Das Kaufhaus Weka wird sich in Lichtenfels niederlassen. Dies untermauern (von links) Geschäftsführer Werner Krüger, Helga Fleischmann vom Bauträger Admira, Erster Bürgermeister Winfred Bogdahn und der Lichtenfelser Stadtbaumeister Heinrich Morgenroth am 7. November 1997 bei einer Pressekonferenz. Das rechte Foto zeigt die Baulücke (ehemals Feuerwehr und Bauhof) am Stadtgraben, wo mitsamt neuer Straßenführung der Neubaukomplex entstehen soll.
    Das Kaufhaus Weka wird sich in Lichtenfels niederlassen. Dies untermauern (von links) Geschäftsführer Werner Krüger, Helga Fleischmann vom Bauträger Admira, Erster Bürgermeister Winfred Bogdahn und der Lichtenfelser Stadtbaumeister Heinrich Morgenroth am 7. November 1997 bei einer Pressekonferenz. Das rechte Foto zeigt die Baulücke (ehemals Feuerwehr und Bauhof) am Stadtgraben, wo mitsamt neuer Straßenführung der Neubaukomplex entstehen soll. Foto: Repros: Roger Martin

    Am 7. November 1997 bekräftigt die Geschäftsführung von Weka-Kaufring bei einer Pressekonferenz noch einmal offiziell, dass die Kreisstadt Lichtenfels der Standort des neuen Weka-Kaufhauses sein wird: Mit dem Bauträger Admira habe man den Bereich Stadtgraben (ehemals Feuerwehr und Bauhof) ins Visier genommen, nachdem sich Umzug und Erweiterung am Brütting-Gelände in Staffelstein „zerschlagen“ haben, äußert sich Weka-Geschäftsführer Werner Krüger ohne weitere Erläuterungen zu letzterem Projekt.

    Auf zwölf bis 14 Millionen Euro wird die Investitionssumme in Lichtenfels angesetzt, die die Admira investieren will. Die Kronacher Kaufhaus-Kette wird Hauptmieter sein. 50 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Erster Bürgermeister Winfred Bogdahn freut sich: „Das Kaufhaus ist das i-Tüpfelchen auf unsere Innenstadtgestaltung. Für uns ist das ein wichtiges strategisches Ereignis für die nächsten Jahrzehnte.“ Nach den nun geleisteten Zusagen und Vertragsunterschriften sind Stadtverwaltung und Stadtrat am Zug, möglichst schnell und nachhaltig die Planungsarbeit zu leisten und verbindliche Baureife zu schaffen. Die Weka möchte Ostern 1999 eröffnen, gibt Krüger als sportliche Zielvorgabe an.

    Schon wieder: Einbruch in Horber Autohaus

    Freuen sich über die neue Muttergottes-Statue in der Neuenseer Feldkapelle: Stoffela-Stammtisch-Vorsitzender Heinrich Hofmann (li.) und Dorffestausschuss-Vorsitzender Christoph Hofmann.
    Freuen sich über die neue Muttergottes-Statue in der Neuenseer Feldkapelle: Stoffela-Stammtisch-Vorsitzender Heinrich Hofmann (li.) und Dorffestausschuss-Vorsitzender Christoph Hofmann. Foto: Repro: Habermann

    Keine 14 Tage nach dem Einbruch durch rumänische Tresorknacker (sie wuchten den 500-Kilo Tresor in einen gestohlenen Ford Fiesta und lassen beides auf der Flucht vor der Polizei zurück) wird ein Autohaus in Horb schon wieder nachts angegangen. Allerdings sind die Tatspuren diesmal dermaßen auffällig dilettantisch, dass selbst die Polizei nicht glaubt, dass es diesmal Profis waren. Die Einbrecher scheitern kläglich am Tresor und stehlen notgedrungen nur noch, was sich auf die Schnelle mitnehmen lässt: einen Fotoapparat, zwei Uhren, Zigaretten, eine Sporttasche und einen Schraubendreher.

    Am Neuenseer Waldrand hat der Stoffela-Stammtisch im August eine kleine Wegkapelle errichtet: Nun wird sie vervollständigt durch eine kunstvoll geschnitzte Muttergottes-Statue, die man vom Erlös des Dorffests hat anfertigen lassen. Im Mai soll sie noch feierlich geweiht werden.

    Erster Spatenstich für den Unnersdorfer Kindergarten

    Den ersten Spatenstich für den Unnersdorfer Kindergarten vollführen Bürgermeister und Architekten am 4. November 1997. 1,8 Millionen Mark soll er mitsamt Außenanlagen kosten und im September 1998 fertig sein. In den zwei Gruppen können dann 50 Kinder betreut werden.

    Oberhalb der Fenster müssen Mauerrisse mit Metallankern stabilisiert werden: Die Sankt-Georgskapelle in Staffelstein bekommt eine umfassende Fassadensanierung.
    Oberhalb der Fenster müssen Mauerrisse mit Metallankern stabilisiert werden: Die Sankt-Georgskapelle in Staffelstein bekommt eine umfassende Fassadensanierung. Foto: Repro: Schardt

    Komplett eingerüstet präsentiert sich aktuell die Staffelsteiner Sankt-Georgskapelle: Aber ihre Fassade braucht 37 Jahre nach der letzten Renovierung nicht nur einen neuen Anstrich. Das Mauerwerk zeigt Risse und der Putz Salpeterausblühungen. Deshalb muss der Putz vom Boden bis in drei Metern Höhe komplett abgenommen und erneuert werden. Die Mauerrisse – besonders oberhalb der Fenster – werden durch Anker gesichert.

    In Baiersdorf gründet sich eine Bürgerinitiative gegen eine in Ortsnähe geplante Bauschuttrecyclinganlage der Firma Dietz: Unterschriften sollen gesammelt werden. Unter anderem befürchtet die Initiative durch den Betrieb vermehrten Schwerlastverkehr, Luftverschmutzung durch Betonstaub und einen Schaden für das Grundwasser. „Durch die Anlage wird der Wohnwert in Baiersdorf rapide absacken“, sagt Gründungsmitglied Albert Gittel.

    Mit der Bimmelbahn von der Mainau in die City

    In Lichtenfels ziehen am 9. November der verkaufsoffene Sonntag und der parallel stattfindende 15. Hobbykünstlermarkt in der Stadthalle wieder zahllose Besucher und Kunden aus dem Umland an. Um die Parkplatzsituation zu steuern und die Mainau für das Shoppingvolk erreichbar zu machen, hat die Aktionsgemeinschaft „Treffpunkt Lichtenfels“ eigens einen kostenlosen Shuttleservice in Form einer angemieteten Nostalgie-Bimmelbahn eingerichtet, der rege genutzt wird.

    Ein Wetterschutzhäuschen steht ab sofort für die wartenden Busnutzer in Zeublitz zur Verfügung. Beim Bau legten auch die Einwohner Hand mit an.

    Der Reit- und Fahrverein Theisau wählt Geo Schneider zum neuen ersten Vorsitzenden und Nachfolger von Gerhard Bergler.

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