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LICHTENFELS: Draußen und digital: Stadtrallye Lichtenfels

LICHTENFELS

Draußen und digital: Stadtrallye Lichtenfels

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    Wie ein moderner Kompass: Durch die Stadt geht es mit Richtungspfeilen in der App.
    Wie ein moderner Kompass: Durch die Stadt geht es mit Richtungspfeilen in der App. Foto: Corinna Tübel

    Mit der kleinen Stadtrallye „Kids entdecken Lichtenfels“ der Stadtbücherei Lichtenfels verbinden sich Kinder- und Erwachsenenträume: Mit dem Smartphone in der Hand können die Heranwachsenden einfach und kompakt viel über die Lichtenfelser Stadtgeschichte lernen.

    Die Handhabung ist dabei einfacher als etwa beim Geo-Caching. Mit Hilfe der Actionbound-App suchen Kinder mit einer Art digitalem Kompass verschiedene bedeutsame Orte aus der Historie der Korbstadt auf, unter anderem die Synagoge. Dort müssen verschiedene Fragen beantwortet werden, für deren Lösung man vor Ort sein muss.

    Aufgaben und Rätsel müssen die „Kids“ vor Ort sein

    Ein „Schummeln“ von zu Hause aus ist so nicht möglich. Zum einen sollen an manchen Orten „Selfies“ erstellt werden, die jedoch niemand anderem zugänglich sind. Zum anderen käme man beispielsweise nicht darauf, warum „dort oben“ Kanonenkugeln eingemauert sind oder wem diese messingfarbenen Steine mitten auf dem Gehweg zugeordnet werden.

    Informationstexte so lang, dass die Kinder nicht einfach weiterklicken

    Mit kindgerechten Informationstexten in der App wird die historische Bedeutung der jeweiligen Stationen erläutert – gerade so lang, dass Heranwachsende nicht einfach weiterklicken. So empfiehlt sich die Schatzsuche auf jeden Fall für Kinder im Grundschulalter, die schon lesen können, junge Sekundarschülerinnen und -schüler. Aber auch Vorschulkinder haben ihren Spaß daran, wenn man ihnen die Aufgaben vorliest.

    Eine Begleitperson sollte nämlich in jedem Fall dabei sein: Die Stadtbücherei Lichtenfels mahnt zwar zur Vorsicht während der Rallye: bei Straßenüberquerungen, bei der Begegnung mit Auto- und Radfahrern und bei der Einhaltung der Corona-Verhaltensregeln.

    Eine Begleitperson ist auf jeden Fall zu empfehlen

    Doch auch ohne „Rallye“ sieht man viele Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet mit dem Blick aufs Handy dem nächsten Zusammenstoß nahe. Eine Begleitperson, die sowohl an einem kurzen, aber dicht befahrenen Straßenabschnitt, als auch in der belebten Innenstadt regelmäßig mahnt: „Schau auch auf deinen Weg!“, empfiehlt sich in jedem Fall.

    Gemeinsam müssen nicht nur neue Orte gefunden, sondern auch Aufgaben gelöst werden.
    Gemeinsam müssen nicht nur neue Orte gefunden, sondern auch Aufgaben gelöst werden. Foto: Corinna Tübel

    Am Ende gibt es für die fleißigen Schatzsucher natürlich eine Belohnung! Mehr wird nicht verraten: Probieren Sie es selbst aus und erkunden Sie zusammen mit ihren kleinen und großen Kindern die Lichtenfelser Stadtgeschichte einmal auf moderne Art.

    Die fünfjährige Finja aus dem Ortsteil Roth hatte ihren Spaß bei der Schatzsuche: „Super! Mama, gibt es sowas auch für Roth?“ Eine Überlegung wert?

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