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BAMBERG: Ein Weg zu modernen Skulpturen in Bamberg

BAMBERG

Ein Weg zu modernen Skulpturen in Bamberg

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    Freuen sich über den neuen Faltplan "Moderne Skulpturen in Bamberg": (v. li.) Dr. Barbara Kahle, Rebecca Hammann, Nora Gomringer, Anne Renz-Sagstetter, Gerhard Schlötzer, Ulrike Siebenhaar, Prof. Andreas Dornheim, Stefan Mähringer, Stephanie Eißing und Michael Heger.
    Freuen sich über den neuen Faltplan "Moderne Skulpturen in Bamberg": (v. li.) Dr. Barbara Kahle, Rebecca Hammann, Nora Gomringer, Anne Renz-Sagstetter, Gerhard Schlötzer, Ulrike Siebenhaar, Prof. Andreas Dornheim, Stefan Mähringer, Stephanie Eißing und Michael Heger. Foto: JUERGEN SCHRAUDNER

    Auf Initiative des Gremiums „Kunst im öffentlichen Raum“ (KIÖR) und mit Unterstützung des Stadtarchivs und des Amtes für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist der Faltplan „Moderne Skulpturen“ entstanden.

    „Mit ihm erhalten Interessierte einen Überblick über die wichtigsten Skulpturen in Bamberg und können sich auf Besichtigungstour machen“, teilt die Stadt Bamerg in einer Pressemitteilung mit.

    Scheinbar mühelos fügen sich Großplastiken namhafter und international bekannter Künstler wie Joannis Avramidis, Fernando Botero, Rui Chafes, Bernhard Luginbühl, Markus Lüpertz, Igor Mitoraj, Jaume Plensa oder Erwin Wortelkamp in das historische Antlitz Bambergs ein. Eine Vielzahl weiterer moderner Skulpturen finden sich in allen Stadtteilen der Weltkulturerbestadt.

    Werke stehen im Dialog mit Raum

    Die Werke stehen im Dialog mit den schönsten Plätzen Bambergs, aber auch mit Orten, die eher versteckt sind. Sie sind fußläufig erreichbar und meist frei zugänglich.

    Der vom Kulturamt Bamberg herausgegebene, handliche Plan umfasst insgesamt über 40 interessante Objekte moderner Kunst im öffentlichen Raum der Weltkulturerbestadt und ist an folgenden Orten erhältlich: Bamberg Tourismus & Kongress Service, Infothek des Rathauses am ZOB in Bamberg, Kulturamt der Stadt Bamberg, Museen der Stadt Bamberg, Stadtarchiv Bamberg, Stadtbücherei Bamberg, Volkshochschule Bamberg Stadt und Zentrum Welterbe Bamberg.

    Die Stadt Bamberg, so heißt es in der Pressemitteilung, versteht Kunst im öffentlichen Raum als wichtiges Element des urbanen und kulturellen Lebens. Durch die Skulpturen sollen die Menschen zu einer unmittelbaren Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst angeregt werden.

    Beim Spazierengehen Augen offen halten

    „Und dazu müssen die Bürger:innen und Besucher:innen der Stadt Bamberg kein Museum betreten, sondern nur beim Spazierengehen die Augen offenhalten, die Wirkung von Kunst zulassen und sich damit auseinandersetzen“, betont Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar.

    „Nirgendwo funktioniert der Dialog zwischen Kunst und Publikum so unmittelbar wie im öffentlichen Raum“, ergänzt Kulturamtsleiterin Anne Renz-Sagstetter. Ein Kunstwerk könne erfreuen, nachdenklich machen, provozieren oder gar aufschrecken.

    Wenn es diese Emotionen hervorruft, fordere es Geist und Sinne heraus. (red)

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