Die Regierung von Oberfranken hat Einsatzkräfte in die stark von Hochwasser betroffenen Gebiete entsendet. 280 Helferinnen und Helfer des DLRG, BRK und Feuerwehr haben sich auf den Weg gemacht. Die Regierung von Schwaben hatte zuvor um Unterstützung gebeten. Sowohl der DLRG Bezirksverband Oberfranken unter der Leitung von Michael Rietsch sowie die Wasserwacht des BRK sind seit der Nacht auf Sonntag mit Boot- und Tauchtruppen unterwegs.
"Unsere oberfränkischen Helferinnen und Helfer werden in den stark betroffenen Gebieten dringend benötigte Unterstützung leisten“, sagte Regierungspräsident Florian Luderschmid. „Kommen Sie alle wohlbehalten wieder nach Hause!“ Weitere Hilfeleistungskontingente werden nach Angaben der Regierung vorbereitet, um sich bei entsprechender Anforderung kurzfristig auf den Weg in die Hochwassergebiete machen zu können bzw. um die Kameradinnen und Kameraden abzulösen.
Rund 800 Soldaten der Bundeswehr sind außerdem wegen des Hochwassers in Bayern im Einsatz.