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KLOSTERLANGHEIM: Es war wohl eine Sickergrube

KLOSTERLANGHEIM

Es war wohl eine Sickergrube

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    Grabungsleiter Michael Jandejsek, Bürgermeister Andreas Hügerich, Stadtbaumeister Gerhard Pülz, Christian Gemeinhardt vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Thomas Gieger von der Teilnehmergemeinschaft Klosterlangheim und Ortssprecher Thomas Goller informierten sich bei einem Ortstermin über die weiteren Schritte der Dorferneuerung. Im Vordergrund zu sehen sind die durch die Archäologen freigelegten Mauerreste einer möglichen Sickergrube eines ehemaligen Stallgebäudes der Klosteranlage.
    Grabungsleiter Michael Jandejsek, Bürgermeister Andreas Hügerich, Stadtbaumeister Gerhard Pülz, Christian Gemeinhardt vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Thomas Gieger von der Teilnehmergemeinschaft Klosterlangheim und Ortssprecher Thomas Goller informierten sich bei einem Ortstermin über die weiteren Schritte der Dorferneuerung. Im Vordergrund zu sehen sind die durch die Archäologen freigelegten Mauerreste einer möglichen Sickergrube eines ehemaligen Stallgebäudes der Klosteranlage. Foto: Anna Schaller, Stadt Lichtenfels

    Lichtenfels Die von der Stadt Lichtenfels und dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken gemeinsam koordinierte Dorferneuerungsmaßnahme im Lichtenfelser Ortsteil Klosterlangheim geht in die nächste Bauphase. Mit den vorbereitenden Arbeiten am Bauabschnitt II wurde bereits im Februar begonnen. Dabei wurden zum Beispiel die notwendigen Freilegungsarbeiten durchgeführt und mit den archäologischen Voruntersuchungen begonnen.

    Der Leiter der archäologischen Grabungen, Michael Jandejsek, gab jüngst einen Zwischenbericht über die Grabungsergebnisse. Bei den für diese Baumaßnahmen vorgeschriebenen archäologischen Grabungen stießen die Mitarbeiter der zuständigen Grabungsfirma auf Mauerreste, die vermutlich zu einem ehemaligen Stallgebäude gehörten und bei dem es sich um eine Sickergrube handeln könnte.

    Weiterhin werden im Bereich der Zufahrt zum Biergarten und der anschließenden Grünfläche Mauerreste eines Gebäudes, das bis ins 18. Jahrhundert Bestand hatte und auf alten Plänen der Ortschaft Klosterlangheim eingezeichnet ist, vermutet. Die archäologischen Voruntersuchungen werden im Mai abgeschlossen. Die weiteren Grabungsarbeiten, unter anderem im Bereich des vermuteten Gebäudes werden dann baubegleitend durchgeführt.

    Linden werden verpflanzt

    Im Juni werden dann fünf Linden verpflanzt, um den Platz vor der ehemaligen Sepulturkapelle (jetzt Filialkirche Sankt Michael) freizulegen. Aktuell werden die Tiefbauarbeiten sowie die Erneuerung einer Treppenanlage und die Sanierung des Brunnens ausgeschrieben, so dass im Sommer mit den eigentlichen Arbeiten für die Platzgestaltung begonnen werden kann. In diesem Jahr sollen insbesondere die Plätze und Nebenflächen der Abteistraße saniert und neu gestaltet werden.

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