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LICHTENFELS: Fahrt des VdK Lichtenfels nach Nürnberg

LICHTENFELS

Fahrt des VdK Lichtenfels nach Nürnberg

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    Die VdK-Ausflugsgruppe  vor dem DB-Museum in Nürnberg.
    Die VdK-Ausflugsgruppe vor dem DB-Museum in Nürnberg. Foto: Uschi Sünkel

    Wenn Engel reisen, lacht der Himmel – so war das Wetter sommerlich warm, als der VdK-Kreisverband Lichtenfels mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt Nürnberg erkundete. Auf Einladung der Beauftragten der jüngeren Generation, Uschi Sünkel, bestiegen über 20 Teilnehmende den Regionalexpress in die zweitgrößte Stadt Bayerns.

    Der jüngste Teilnehmer Tim und die älteste Teilnehmerin Bergit vor einer Lok im Museum.
    Der jüngste Teilnehmer Tim und die älteste Teilnehmerin Bergit vor einer Lok im Museum. Foto: Uschi Sünkel

    Bei einer interessanten Rundfahrt mit dem Bus über den Albrecht-Dürer-Airport warf die Gruppe einen Blick hinter die Kulissen. So konnten zwei Maschinen beim Start auf der mehr als zwei Kilometer langen Startbahn beobachtet werden, während der Gästeführer viel Wissenswertes über die Flughafenfeuerwehr und deren Großfahrzeuge und Einsatzbereiche erzählte. Was nicht jeder wusste, war die Tatsache, dass Flugzeuge grundsätzlich immer gegen den Wind starten, um maximalen Auftrieb zu bekommen und auch gegen den Wind landen, um den Landeweg zu verkürzen.

    Wie viel Personal nötig ist, um einen gerade gelandeten Flieger innerhalb einer halben Stunde wieder für einen erneuten Start flott zu machen, konnte man ebenfalls sehen. Eigens für die VdK-Mitglieder bat die Busfahrerin den Fahrer eines Servicefahrzeuges zu demonstrieren, wie flexibel das Gefährt ist, um Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Personen auch an Bord zu bringen.

    Auf eigene Faust erkundeten die Teilnehmer das Verkehrs- und das Kommunikationsmuseum. Ob der alte Adler, der neue ICE, das Wählscheiben-Telefon, die Schaltzentrale des „Fräulein vom Amt“, das Gogomobil oder die Rohrpost – im DB-Museum erlebten sie eine eindrucksvolle Zeitreise. Viele der ausgestellten Loks, Wagen, Telefonapparate, Autos und auch Fernseher erinnerten die älteren Teilnehmenden an ihre Jugend und so konnten sie den jüngeren der Gruppe über ihre Erfahrungen berichten. Ein wunderbares Fazit dieses Ausfluges war, dass zwischen dem jüngsten und der ältesten Teilnehmerin ein Altersunterschied von fast 80 Jahren lag. So hatten alle auf dieser generationsübergreifenden Fahrt ihren Spaß. (red)

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