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LICHTENFELS: Feuerwehreinsatz bei Colibrium Additive Lichtenfels

LICHTENFELS

Feuerwehreinsatz bei Colibrium Additive Lichtenfels

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    Ein technischer Defekt an einer Maschine und in der Folge ein stark verrauchtes Gebäude haben einen Feuerwehreinsatz auf dem Gelände des 3D-Campus von Colibrium Additive (ehemals Concept Laser/GE Additve) ausgelöst.
    Ein technischer Defekt an einer Maschine und in der Folge ein stark verrauchtes Gebäude haben einen Feuerwehreinsatz auf dem Gelände des 3D-Campus von Colibrium Additive (ehemals Concept Laser/GE Additve) ausgelöst. Foto: Markus Drossel

    Da eine Brandmeldeanlage ausgelöst hat, sind am Donnerstag um 9.54 Uhr die Feuerwehren aus Lichtenfels und Seubelsdorf sowie Polizei und Rettungsdienst zum 3D-Campus von Colibrium Additive in die Rudolf-Diesel-Straße ausgerückt. Wie sich herausstellen sollte, war es kein Fehlarlarm: Es qualmte wirklich.

    „Beim Ersteintreffen bestätigte ein Mitarbeiter die Rauchentwicklung im Gebäude“, sagt Kreisbrandmeister Markus Witzgall auf Nachfrage dieser Redaktion. „Entsprechend wurde Atemschutz nachalarmiert, da nicht bekannt war, was den Rauch verursacht hatte.“

    Die Brandmeldeanlage hat am Donnerstagvormittag beim Seubelsdorfer 3D-Metalldruckmaschinen-Hersteller Colibrium Additive ausgelöst.
    Die Brandmeldeanlage hat am Donnerstagvormittag beim Seubelsdorfer 3D-Metalldruckmaschinen-Hersteller Colibrium Additive ausgelöst. Foto: Markus Drossel

    Sofort wurde eine Evakuierung des Firmenkomplexes angeordnet, die Feuerwehrkräfte rüsteten sich aus und rückten unter schwerem Atemschutz vor. Wie sich herausstellen sollte, war der dichte Qualm mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts im Fertigungsprozess entstanden.

    Ein Hochsicherheitsbetrieb

    Eine der Schwierigkeiten war dabei, dass es sich beim US-amerikanischen 3D-Metalldruckmaschinen-Hersteller, der Teil von GE Aerospace ist, um einen Hochsicherheitsbetrieb handelt. Das begünstigte das Vorgehen der Einsatzkräfte um Kreisbrandinspektor Oliver Schardt und Kreisbrandmeister Alexander Klose laut Informationen dieser Redaktion nicht unbedingt.

    Nach offiziellen Angaben der Kreisbrandinspektion waren 25 Feuerwehrfrauen und -männer im Einsatz, darüber hinaus drei Rettungsdienstler.

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