Das Fotoseminar „Wo einst eine Grenze war - das Grenzland zwischen Sonneberg und Neustadt bei Coburg“ veranstaltet die Franken-Akademie Schloss Schney vom 16. bis 18. August.
„Das Fotoseminar führt Sie durch ein Gebiet, das einst als politisches und ideologisches Spannungsfeld eine besondere Rolle einnahm“, so die Veranstalter.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich das Grenzland zwischen Bayern und Thüringen zu einem regelrechten „Schaufenster“ des Westens. Besonders die Städte Neustadt bei Coburg und das benachbarte Sonneberg in der DDR standen exemplarisch für die Nähe und gleichzeitig die Trennung durch den Eisernen Vorhang.
Das Fotoseminar zielt darauf ab, den Teilnehmern ein tiefes Verständnis für die historische Entwicklung der innerdeutschen Grenze von 1945 bis zur Gegenwart zu vermitteln. „Wir möchten die kulturellen, wirtschaftlichen und industriellen Veränderungen im Grenzgebiet nachvollziehen und in der Lage sein, diese mittels Fotodokumentation darzustellen.
Ein besonderer Höhepunkt unseres Programms ist der Besuch der Bildungsstätte Innerdeutsche Grenze in Neustadt bei Coburg. Diese Dauerausstellung, gestaltet mit modernen multimedialen Mitteln, versetzt uns zurück in die Zeit des Kalten Krieges und macht die Lebensrealität am Eisernen Vorhang eindrucksvoll erfahrbar.“
Veranstaltungsort ist die Franken -Akademie Schloss Schney, vom Freitag, 16. August, bis Sonntag, 18. August. Informationen und Anmeldung: E-Mail: info@franken-akademie.de, Tel. (09571) 97500, www.franken-akademie.de, www.franken-akademie.de. (red)