Seit weit über 200 Jahren halten die Islinger Einwohnerinnen und Einwohner ein Gelübde aufrecht und besuchen die Wallfahrtskirche Maria Geburt in Glosberg. War der damalige Anlass für den Bittgang eine herrschende Viehseuche, so ist es heute ein für jeden Teilnehmenden persönliches Anliegen.
Ein Teil der Strecke wird per Bahn zurückgelegt, ein großer Teil jedoch führt durch Gottes schöne Natur, fernab von Straßen und Verkehrslärm, zum Wallfahrtsort im Frankenwald.
Steiler und steiniger Waldweg zur Wallfahrtskirche
Vor dem Besuch der Wallfahrtskirche führt ein steiler und steiniger Waldweg die Gläubigen zur 1848 gebauten Marienkapelle auf dem Rauscherberg. Auf dem Weg dorthin beten sie an den Steinskulpturen die „Sieben Schmerzen Mariens“ (Fatimaweg).