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LICHTENFELS/BURGKUNSTADT: FW Lichtenfels: Landrat soll im Kreisausschuss berichten

LICHTENFELS/BURGKUNSTADT

FW Lichtenfels: Landrat soll im Kreisausschuss berichten

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    Besuch des Burgkunstadter Altstadtfestes: Michael Zwingmann, FW-Kreisvorsitzender und Altbürgermeister Heinz Petterich, Heinrich Kunzelmann, Susanne Bock von Wülfingen (FW-Landratskandidatin), Reinhard und Gabriele Huber, Marina Zwingmann, Georg Deuerling (FW-Kreisvorsitzender).
    Besuch des Burgkunstadter Altstadtfestes: Michael Zwingmann, FW-Kreisvorsitzender und Altbürgermeister Heinz Petterich, Heinrich Kunzelmann, Susanne Bock von Wülfingen (FW-Landratskandidatin), Reinhard und Gabriele Huber, Marina Zwingmann, Georg Deuerling (FW-Kreisvorsitzender). Foto: Gabriele Schardt

    Die zukunftsweisende Zusammenarbeit der Landkreise Lichtenfels und Kronach im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl am 8. Oktober stand im Mittelpunkt einer lebhaften und konstruktiven Fraktionssitzung der Freien Wähler.

    Mit Freude begrüßte dazu FW-Kreisvorsitzender Georg Deuerling Michael Zwingmann, den Direktkandidaten für den Wahlkreis Kronach-Lichtenfels. Deuerling hob besonders die seit 2017 etablierten regelmäßigen Treffen der beiden Kreisverbände hervor.

    „Durch unseren Landtagskandidaten Michael Zwingmann hätten wir einen Ansprechpartner in München, der für einen kontinuierlichen Austausch zur Verfügung steht. Nur so können wir eine intensivere Auseinandersetzung mit den lokalen Themen gewährleisten. Da Kronach und Lichtenfels einen Wahlkreis bilden, haben alle FW-Kandidaten die besondere Herausforderung, dass sie sich mit den spezifischen Anliegen beider Landkreise auseinander setzen müssen. Ein direkter, sichtbarer Vertreter in München würde so beiden Landkreisen gut tun.“

    Freie Wähler vor Ort

    Zwingmann freute sich über die Einladung und betonte, dass er nicht nur an den kulturellen Veranstaltungen teilnehmen, sondern auch die politischen Themen kennen möchte. „Nur wenn ich weiß, was die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Lichtenfels bewegt, kann ich unterstützen und aktiv werden.“

    Besonders wurde auf die Herausforderungen rund um die nicht genehmigte Bautätigkeit des Michelauer Bürgermeisters Jochen Weber eingegangen. Da auch die politischen FW-Vertreter in den vergangenen Wochen von immer mehr Bürgerinnen und Bürgern angesprochen wurden, fand Anfang August auf Anregung von Susanne Bock von Wülfingen ein Vor-Ort-Termin statt. „Wir können uns nicht auf mündliche Aussagen verlassen, sondern müssen uns ein eigenes Bild machen“, betonte sie. Deshalb begaben sich einige engagierte FW-Vertreter direkt nach Oberreuth.

    Sachstandsbericht gefordert

    Als Zeichen von Transparenz und bürgernaher Politik wurde nach umfassender Diskussion ein formeller Antrag an Landrat Christian Meißner verfasst. In diesem Antrag werden unter anderem klare Fragen gestellt: Wie ist der aktuelle Stand der Angelegenheit im Landratsamt? Seit wann wird diese Thematik bearbeitet und welche Experten sind involviert? Welche weiteren Schritte und Dokumente sind noch erforderlich?

    Der Sachstandsbericht des Landrates wurde für die nächste öffentliche Kreisausschusssitzung im September beantragt. Auch wenn dies nicht unmittelbar in der Zuständigkeit der Kreisrätinnen und Kreisräte liegt, möchten sie mit diesem Antrag ihr Interesse an einer lückenlosen Aufklärung zeigen. Eine weitere dynamische Diskussion entfaltete sich um den Umgang mit Messstellen und die Ausweisung von Schutzgebieten, auch als „rote Gebiete“ bekannt. Hier zeigte unter anderem Kreisrat Franz Böhmer klare Standpunkte auf, die sich von denen des Umweltministeriums unterscheiden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Bedeutung einer nachhaltigen Wasserversorgung gelegt, die in Zeiten zunehmender Herausforderungen essenziell ist. In diesem Kontext wurde betont, wie wichtig es ist, dass Zwingmann sich direkt in die Lösungsfindung einbringt.

    Die einstimmige Ansicht, dass ein engagierter Vertreter in München von großer Bedeutung ist, wurde verstärkt durch den jüngsten Besuch von Umweltminister Thorsten Glauber in Wallenfels, wie Michael Zwingmann berichtete. Dort wurden nicht nur Ideen für ein nachhaltiges Staubecken diskutiert, sondern auch der Gedanke betont, dass die Zusammenarbeit verschiedener Behörden und Akteure von entscheidender Bedeutung ist.

    Positive Energie

    Die inspirierende Fraktionssitzung endete mit einer positiven Energie und dem klaren Ziel, weiterhin in engem Kontakt zu stehen. Geplante gemeinsame Veranstaltungen und Besuche sollen dazu dienen, die Bedürfnisse und Schwerpunkte der politischen Arbeit vor Ort noch besser kennenzulernen. Die Bürgerinnen und Bürger wurden ermutigt, sich aktiv einzubringen und Kontakt zu ihren lokalen FW-Vertretern aufzunehmen. Diese stehen gerne zur Verfügung, um Anliegen aufzunehmen und direkte Unterstützung vor Ort zu bieten.

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