Glücklicherweise ohne Verkehrsunfall hat am Freitagabend die Falschfahrt eines schwarzen Mercedes auf der Bundesautobahn 73 bei Ebersdorf in Fahrtrichtung Lichtenfels geendet. Gegen 17.40 Uhr hatte laut Verkehrspolizeiinspektion Coburg die 41-jährige Fahrerin eines SUV der Einsatzzentrale den „Geisterfahrer“ auf Höhe der Anschlussstelle Ebersdorf b. Coburg mitgeteilt.
Hier sei ein schwarzer Mercedes, offenbar von der B303 kommend, falsch auf die Nordfahrbahn eingefahren. Dieser sei anschließend auf den linken Fahrstreifen gewechselt und falsch in Richtung Lichtenfels weitergefahren.
Ein schwarzer Mercedes
Die SUV-Fahrerin, die zu diesem Zeitpunkt gerade auf der rechten Fahrspur in Richtung Suhl unterwegs war, wurde hierbei laut Polizeibericht zum Glück nicht gefährdet.
Eine Fahndung der Polizei mit mehreren Streifen aus Lichtenfels und Coburg verlief erfolglos. Offensichtlich hatte der Falschfahrer seinen Fehler bemerkt, hatte gewendet und war dann in unbekannte Richtung weitergefahren. Im Zuge der Begegnung mit dem Geisterfahrer hatte die Zeugin lediglich erkennen können, dass es sich bei dessen Fahrzeug um eine schwarze Limousine der Marke Mercedes gehandelt hatte. Am Steuer habe ein Mann gesessen. Weitere Informationen zum Falschfahrer liegen der Polizei derzeit nicht vor.
Es war wohl ein Mann
Verkehrsteilnehmer, die nähere Angaben machen können, oder möglicherweise auch selbst dem Geisterfahrer begegnet sind, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Coburg in Verbindung zu setzen.
Gefährdung des Straßenverkehrs
Diese führt die weiteren Ermittlungen zum Vorfall. Abhängig von den weiteren Erkenntnissen muss möglicherweise ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Mercedesfahrer eingeleitet werden, heißt es in der Pressemeldung der Verkehrspolizei.
Zeugen melden sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Coburg unter Tel. (09561) 6450. (pol)