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ISLING: Gelübde erneut eingelöst: Islinger Wallfahrt nach Glosberg

ISLING

Gelübde erneut eingelöst: Islinger Wallfahrt nach Glosberg

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    War der damalige Anlass für den Bittgang eine herrschende Viehseuche, so ist es heute für die Teilnehmer ein gemeinsames Unterwegssein im Glauben zu Gott.
    War der damalige Anlass für den Bittgang eine herrschende Viehseuche, so ist es heute für die Teilnehmer ein gemeinsames Unterwegssein im Glauben zu Gott. Foto: red

    Seit weit über 200 Jahren halten die Islinger Einwohner ein Gelübde aufrecht und besuchen die Wallfahrtskirche Maria Geburt in Glosberg im Frankenwald. War der damalige Anlass für den Bittgang eine herrschende Viehseuche, so ist es heute für die Teilnehmer ein gemeinsames Unterwegssein im Glauben zu Gott. Morgens in aller Frühe ging es mit dem Segen von Pfarrer Henryk Chelkowski bei herrlichem Sommerwetter, betend und singend, durch die schöne Natur fernab von Straßen und Verkehrslärm zum Wallfahrtsort. Nur zwei kurze Strecken, jeweils am Hin- und Rückweg, wurden per Bahn zurückgelegt. An den Kosten dafür beteiligten sich Raiffeisenbank Obermain Nord und die Islinger Musikanten. Vor dem Wortgottesdienst, zelebriert von Sebastian Rauer, führte ein steiler und steiniger Waldweg die Gläubigen zur 1848 gebauten Marienkapelle auf dem Rauscherberg. Auf dem Weg dorthin hielten die Pilger Andacht an den Bildstöcken, die die „Sieben Schmerzen Mariens“ (Fatimaweg) zeigen. Eine Abordnung der Islinger Musikanten, unterstütz durch Ehemalige, begleitete wie in jedem Jahr die Wallfahrt. Vorbeter waren Michael Barnickel. Für zehnmalige Teilnahme wurden Klaus Schramm sowie die beiden Organisatorinnen Karoline Günther und Michaela Schütz geehrt. Nach der Ankunft in Isling und dem Empfang in der Pfarrkirche ließ man den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

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