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COBURG: Geschichtserlebnis in der Veste Coburg für die ganze Familie

COBURG

Geschichtserlebnis in der Veste Coburg für die ganze Familie

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    Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juli, laden die Kunstsammlungen der Veste Coburg große und kleine Besucherinnen und Besucher zu einer „Zeitreise“ in die beiden bedeutendsten Epochen der Veste Coburg ein. Um 1500 hielten die sächsischen Kurfürsten hier prachtvoll Hof; auch Martin Luther hielt sich im Schutz der mächtigen Mauern der Veste auf. Ein Jahrhundert später, im Dreißigjährigen Krieg, diente die „Fränkische Krone“ als wichtige protestantische Bastion, die militärisch nie erobert werden konnte.

    Bei der „Zeitreise 2024“ sind historische Handwerkerinnen und Handwerker, Musikanten, Ritter und Landsknechte zu Gast auf der Veste. In den Lagern werden Gegenstände hergestellt, die man in Friedens- und Kriegszeiten benötigte: von Kleidung und Lederwaren bis zu Kettenhemden, Rüstungen und Armbrusten. In den Burghöfen und auf den Bastionen erlebt man diese Ausrüstung in Aktion: Vorführungen mit Kanonen, militärischem Feuerwerk und dem Drill der Musketiere erwecken die Geschichte zum Leben. Erstmalig ist auch eine historische Feldapotheke mit Arzneimitteln des 17. Jahrhunderts vertreten. Spielleute in den Lagern sorgen für die passende musikalische Untermalung.

    In der Großen Hofstube und in der Rüstkammer kann man originale Objekte erleben und handwerklich exakte Nachbildungen in die Hand nehmen. Kinder und Familien dürfen sich auf eigene Angebote freuen, und auch kulinarisch ist für die Gäste gesorgt.

    Online-Info: veste.kunstsammlungen-coburg.de/zeitreise-auf-der-veste-coburg/ (red)

    Besucherhinweise • Durch die aktuelle Straßensperrung am Oberen Bürglass kann die Veste über die Stadtteile Cortendorf, Rögen oder Löbelstein angefahren werden. • Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Parkplatz Brandensteinsebene und auf einer ausgeschilderten Wiese bei Rögen. Von hier aus verkehrt an beiden Tagen von 11 bis 18.30 Uhr ein kostenfreier Shuttleservice zur Veste und zurück. • Das Museum öffnet an beiden Tagen um 10 Uhr. • Kontrolle am Einlass: Hunde sind an beiden Tagen auf dem Gelände der „Zeitreise“ aufgrund des Kanonendonners nicht erlaubt. Außerdem ist das Mitführen von Waffen und Pyrotechnik untersagt. • Auf Gehörschutz achten: Bei den Vorführungen mit Kanonen und militärischem Feuerwerk auf den Basteien wird es sehr laut! Gehörschutz für sich und vor allem für Kinder sollte selbstverständlich sein. Die Artillerievorführungen finden an beiden Tagen zwischen 11.30 und 13 Uhr und zwischen 16 und 17.45 Uhr statt. Ohrstöpsel sind an der Museumskasse erhältlich. • Infotelefon: (09561) 87933 (10 bis 18 Uhr).

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