Vorbildliches Bauen herausstellen und durch diese Vorbildwirkung die Baukultur im Landkreis Lichtenfels fördern - das sind die wesentlichen Ziele des Baupreises „Goldener Ammonit“.
Bauherrinnen und Bauherrn können sich mit Bau-Projekten bewerben, die in den vergangenen fünf Jahren im Landkreis Lichtenfels fertiggestellt wurden.
Das können laut Pressemitteilung des Landratsamts sowohl neu errichtete Wohngebäude sein als auch sanierte Altbauten oder gewerbliche Bauvorhaben.
Einsendeschluss 31. Juli
Den offiziellen Startschuss für den „Goldenen Ammoniten 2023“ gaben Landrat Christian Meißner und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, Roland Vogel, kürzlich bei der Preisverleihung für die vorangegangene Runde des „Goldenen Ammoniten“.
Preisgeld
Als Preisgeld stellen Landkreis und Sparkasse 7.500 Euro zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023. Da Pandemie bedingt im 2021 keine Preisverleihung stattgefunden hat, werden die eingegangenen Bewerbungen 2023 mitberücksichtigt. Gute Beispiele sind oft die besten Argumente. Die ausgewählten Bauvorhaben geben künftigen Bauherrinnen und Bauherren immer wieder interessante Anregungen und Denkanstöße.
Denkanstöße
Darum wurde 1997 dieser Baupreis gemeinsam mit der Sparkasse ins Leben gerufen und wird seither alle zwei Jahre vergeben.
Was sind Pluspunkte?
Besonderes Gewicht legt die Jury auf das äußere Erscheinungsbild und darauf, wie sich das Objekt in die umgebende Bebauung einfügt.
Aber auch andere Besonderheiten wie zum Beispiel behindertengerechte Einbauten oder außergewöhnliche Energieeffizienz können Pluspunkte sein.
Zusammensetzung der Jury
Die Jury besteht aus einer Vertreterin oder einem Vertreter der Kreishandwerkerschaft, einer heimischen Architektin oder einem Architekten (die Person wird jeweils neu ausgelost), dem Bezirksheimatpfleger, der Kreisheimatpflegerin, der Gebietsreferentin des Landesamtes für Denkmalpflege, einer Vertreterin des Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege, dem Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege sowie Vertretern des Kreisbauamtes. (red)