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ROTH: Grundschule in Roth: Das „Leuchsentaler Supertalent 2024“

ROTH

Grundschule in Roth: Das „Leuchsentaler Supertalent 2024“

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    Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Siegerehrung. Fotos: Yvonne Kern
    Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Siegerehrung. Fotos: Yvonne Kern

    Bereits zum dritten Mal führte die Grundschule Lichtenfels im Leuchsental ihre Supertalent-Show durch. Die Initiative ging erneut von den Kindern aus, die bereits zum Schuljahresanfang nach dem Termin der Show fragten und den Lehrerinnen aufgeregt von ihren Ideen berichteten.

    Da es in der Schule nicht immer nur auf die Talente in Mathe und Deutsch ankommen sollte, war die dritte Auflage des Leuchsentaler Supertalents also auch für die Lehrkräfte eine gern gesehene Abwechslung im Schulalltag.

    Elf Acts aus den Klassen 1 bis 4 hatten sich im Vorfeld angekündigt. Von Singen über Tanzen bis hin zum Zaubern war allerhand geboten und das Programm für die Zuschauerschar wirklich abwechslungsreich und unterhaltsam. Engagement und Mut bewiesen alle Künstler, aber natürlich ging es auch diesmal wieder um die ersten Platzierungen und den künftigen Besitzer des Wanderpokals.

    Die Moves passen

    Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, dennoch kristallisierten sich am Ende die drei vorderen Plätze heraus. Auf Rang 3 landete die Rothmannstaler Dancecrew mit Anton, Alexander (beide 1a), Anna (3a) und Antonia, Janina und Maria (alle 4a). Getanzt wurde zum Song „Love not war“ von Jason Derulo. Es stimmte einfach alles: Sowohl bei der Kleidung als auch den Moves stimmten die kleinen und größeren Tänzer wunderbar überein und rissen mit ihrer lebendigen Performance den Saal mit.

    Dass für den Aufritt an den Nachmittagen viel geübt und geplant worden war, konnte man auf den ersten Blick sehen. Samia und Nicolas aus der 2a belegten am Ende den zweiten Platz. Die beiden trugen das Lied „194 Länder“ von Mark Forster vor. Nicolas improvisierte die Begleitmusik äußerst sicher am Piano, seine Klassenkameradin sang melodisch sicher und sehr selbstbewusst dazu.

    Was besonders zu dieser vorderen Platzierung beitrug war auch das Gespür der beiden Akteure, jeweils auf den anderen zu hören und sich in Tempo und Rhythmus immer wieder aufeinander abzustimmen.

    Zum Leuchsentaler Supertalent des Jahres 2024 wurde schließlich Philipp aus der 3a gekrönt, der als Zauberer Philippinus einmal mehr das Publikum von den Hockern riss. Am Ende waren es nicht nur die verblüffenden Tricks, die auch so manche Lehrkraft nicht durchschaute, sondern vor allem der souveräne Umgang des Nachwuchszauberers mit dem Publikum.

    Nach dem letzten Act waren alle Zuschauer enttäuscht, dass die diesjährige Aufführung schon zu Ende war. „Eine echt großartige Show“, lobte auch Rektorin Kern, die durch das Programm führte, alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. „Wenn man so tolle Talente hat wie ihr, dann ist es auch nicht schlimm, wenn es in Mathe oder Deutsch mal nicht ganz so gut läuft!“

    Neue Ideen in der Mache

    Der große Applaus am Ende galt auf jeden Fall allen kleinen und großen Künstlern, die sich an dem Tag präsentiert hatten. Und ob das Leuchsentaler Supertalent auch im kommenden Schuljahr wieder ausgezeichnet wird, dürfte keine Frage sein. Auf dem Weg in die Klassenzimmer zurück schmiedeten so mancher bereits Ideen für die Show im kommenden Schuljahr.

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