Vereine haben es seit Wochen schwer. Corona hat die sportlichen Aktivitäten auf Eis gelegt.
Beim FC Trieb finden seit Mitte März keine Übungsstunden für die Zappelzwerge, die vier Kinder- und Jugendtanzgruppen, die Erwachsenen-Tanzgruppe, die Gymnastikgruppe, die Senioren-Gymnastikgruppe und die Fußballabteilung statt. Also kein Leben auf dem Sportgelände und im Sportheim. Alle geplanten Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Das bedeutet Einnahmeausfälle, die für einen Verein lebenswichtig sind.
Die Verantwortlichen haben aber mit vielen Helfern diese trostlose Zeit sinnvoll dazu genutzt, das Sportheim zu renovieren und das Sportgelände instand zu halten.
Auch wenn derzeit Übungsstunden im Gymnastikraum noch nicht möglich sind, da die Hygiene- und Sicherheitsauflagen zu umfangreich zum Umsetzen sind, gibt es nun einen kleinen Lichtblick. Da Sport im Freien in Gruppen bis zu fünf Personen möglich ist, setzte dies als erstes die Seniorengymnastikgruppe in zwei aufeinanderfolgenden Übungsstunden um. Ihnen folgte nun eine Zumba-Gruppe mit zwei Kursen. Die Teilnehmer waren von dieser Möglichkeit begeistert.

Da seit 8. Juni Sport im Freien mit bis zu 20 Personen möglich ist, können jetzt die beiden beschränkten aufeinander folgenden Sportstunden ab sofort in eine Stunde mit mehr Teilnehmern gewandelt werden. Die Vereinsführung des FC Trieb ist stolz auf die Verantwortlichen, ihre Mitglieder und die Freunde des Vereins und schaut optimistisch in die Zukunft. (red)