Bereits im November 2024 waren die turnusgemäßen Wahlen für die neue Kirchenverwaltung. Besonders stolz ist man im Juraort Lahm auf die eigenständige Filialkirchenstiftung, so dass auch hier eine eigene Wahl erfolgte. Bei einem Gottesdienst in der Kirche St. Antonius wurden langjähriger Kirchenverwaltungs-Mitglieder verabschiedet und für ihr Engagement geehrt.
Jahrzehntelanges Engagement
Vor dem Schlusssegen bedankte sich Pfarrer Henryk Chelkowski herzlich bei Richard Herold, der 30 Jahre in der Kirchenverwaltung tätig war und davon 24 Jahre das Amt des Kirchenpflegers ausübte. Auch Anton Betz (30 Jahre Kirchenverwaltung), Hans Betz (42 Jahre Kirchenverwaltung) und Hans Schütz (bereits ausgeschieden, war insgesamt 54 Jahre in der Kirchenverwaltung und als Mesner tätig) dankte Pfarrer Henryk für ihr jahrzehntelanges Engagement. In der weihnachtlich geschmückten Kirche wurden Urkunden, unterschrieben von Erzbischof Herwig Gössl und Kerzen überreicht.
Im Anschluss fanden in der benachbarten Gastwirtschaft Fischer die Versammlung des abgelaufenen Geschäftsjahres und die konstituierende Sitzung für die neue Kirchenverwaltung statt.
Bitte um Zusammenhalt
Der ehemalige Kirchenpfleger Richard Herold berichtete von positiven Zahlen für das abgelaufene Jahr. Er dankte allen Helfern, die sich so fleißig um die schmucke Kirche kümmern.
Die neue Kirchenverwaltung besteht aus Mesnerin Martina Fischer, die bereits im Amt war, und den neu gewählten Mitgliedern Sabine Deuerling und Tobias Püls besteht. Die konstituierende Sitzung hat ergeben, dass künftig Tobias Püls als neuer Kirchenpfleger in Lahm fungiert. Auch er bedankte sich im Namen der neuen Verwaltung bei den ehemaligen Mitgliedern und überreichte als Dank für die geleistete Arbeit jeweils einen Präsentkorb an die Vorgänger. Er bat alle Einwohner von Lahm darum, weiterhin so gut zusammen zu helfen und die St. Antonius-Kirche auch künftig zu erhalten.
Pfarrer Henryk Chelkowski freute sich über das Fortbestehen der Lahmer Filialkirchenstiftung und wünschte der neuen Kirchenverwaltung viel Erfolg und Gottes Segen. Auch Stadtrat Otto Dinkel wünschte der Verwaltung ein glückliches Händchen.