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LICHTENFELS: HMS-Förderstiftung Lichtenfels: Eine wichtige Stütze

LICHTENFELS

HMS-Förderstiftung Lichtenfels: Eine wichtige Stütze

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    „Helfen macht Spaß“, die Leseraktion des Obermain-Tagblatts, feiert Ende 2025 Geburtstag. Sie besteht seit 25 Jahren. Jünger, aber ein kontinuierlich wachsendes Pflänzchen, ist die Förderstiftung. Seit sieben Jahren hat „Helfen macht Spaß“ eine eigene Stiftung. Die mehr und mehr Früchte trägt. Die jährlichen Erträge der Förderstiftung gehen an die OT-Leseraktion, damit sie ihre Aufgabe erfüllen kann: Bedürftigen in Not beizustehen.

    Eine starke Stiftung bringt „Helfen macht Spaß“ wiederum ein Stück Sicherheit durch jährlich gesicherte Einnahmen. Damit neben den direkten Spendeneinnahmen die Hilfe für die Zukunft gesichert ist, legt sich ein Mann mächtig ins Zeug: Stephan Franke von der Sparkasse Lichtenfels. Seiner engagierten Beratung ist es zu verdanken, dass „Helfen macht Spaß“ die eigene Stiftung bekam.

    Stephan Franke hat gute Nachrichten. Denn in Sachen Zustiftungen gibt es Positives zu vermelden: „,Helfen macht Spaß‘ besitzt einen guten Namen. Mittlerweile hat sich bereits ein halbes Dutzend Männer und Frauen gefunden, die ihre Erbe der HMS-Stiftung zustiften wollen. Ihnen geht es darum, Bedürftige in der Heimat zu unterstützen.“ Dann fügt er hinzu: „Schön ist es, wenn ich bei meinen Beratungsgesprächen erfahre, welchen guten Ruf ,Helfen macht Spaß‘ in unserer Heimat hat. Das zahlt sich jetzt mittel- und langfristig aus.“

    Zustifter sind willkommen

    „Zustiftungen sind herzlich willkommen“, sagt der Stiftungsberater von der Sparkasse. Möglich machte die Stiftung eine ältere Dame. Die Stiftungsgründerin aus dem Landkreis Lichtenfels möchte anonym bleiben. „Für sie war es eine Herzenssache, Menschen zu helfen“, erklärte Stephan Franke.

    Über Jahrzehnte hat die Stiftungsgründerin aktiv das Rote Kreuz in Lichtenfels auf verschiedene Weise unterstützt. Ihr ist es nicht wichtig, ihren Namen mit einer eigenen Stiftung zu verewigen. Deshalb wurde der Weg zur „Förderstiftung ,Helfen macht Spaß'“ in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Coburg-Lichtenfels gewählt. „Das christliche Gebot der Nächstenliebe war und ist für sie stets Motivation und Ansporn“, erklärte Franke.

    Die Stifterin stellte einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. Der Grundstock war somit gelegt. Damit aus dem sinnbildlichen Pflänzchen ein kräftiger Baum wird, sind nun Mitbürgerinnen und Mitbürger gefragt, die „Helfen macht Spaß“ schätzen und die Stiftung finanziell unterstützen. Je größer das Kapital ist, desto höher werden folglich die Erträge zur Unterstützung von Menschen in Not und der Arbeit von „Helfen macht Spaß“.

    Das Stiftungskapital bleibt dauerhaft erhalten. Nur die Erträge, die aus Geldanlagen erwirtschaftet werden, kommen der OT-Leseraktion „Helfen macht Spaß“ zu Gute. Natürlich braucht „Helfen macht Spaß“ in erster Linie weiterhin die Spenden, um Menschen in Not direkt und schnell zu helfen. Die Erträge des alljährlichen Weihnachtsaufrufs sind da fundamental wichtig. Doch die Erträge aus dem Stiftungsvermögen helfen als Zusatz, die gestellte Aufgabe zu erfüllen.

    Gemeinnützige Stiftung

    Das Kapital der neuen Stiftung soll durch Zustiftungen weiter aufgestockt werden. Zum Beispiel im Rahmen der Vermögensnachfolgeplanung in Form einer testamentarischen Verfügung oder auch schon zu Lebzeiten.

    Neben Geldvermögen können auch Immobilien im Rahmen des Testaments an die Stiftung vererbt werden. Da die Stiftung gemeinnützig ist, fallen keine Steuern auf Kapitalerträge an. Auch von der Erbschaftssteuer ist die Stiftung befreit. Stephan Franke hat eine gute Nachricht: „Die Förderstiftung Helfen macht Spaß ist bei immer mehr Menschen in unserer Region die Lösung bei der Nachlassregelung, wenn kein geeigneter Erbe vorhanden ist“.

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