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LICHTENFELS: Impfen gegen das Corona-Virus in Lichtenfels kann beginnen

LICHTENFELS

Impfen gegen das Corona-Virus in Lichtenfels kann beginnen

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    Noch am heutigen Montag soll eine neue Charge des Impfstoffs im Landkreis Lichtenfels ankommen. Damit kann das Impfen gegen Covid-19 beginnen.
    Noch am heutigen Montag soll eine neue Charge des Impfstoffs im Landkreis Lichtenfels ankommen. Damit kann das Impfen gegen Covid-19 beginnen. Foto: Symbolfoto: Frank Augstein/AP POOL/dpa

    Bei der Auslieferung der ersten Charge des Impfstoffes für die Impfzentren Coburg, Lichtenfels, Kronach, Kulmbach, Bayreuth, Hof und Wunsiedel kam es gestern zu Problemen bei der Nachvollziehbarkeit der Kühlkette. Daher wurde die gestern geplante Impfung ausgesetzt. Staatsministerin Melanie Huml hat den betroffenen Landkreisen und kreisfreien Städten am Montag mitgeteilt, dass noch am selben Tag eine weitere Lieferung erfolgen wird.

    „Wir bedanken uns bei unserer Gesundheitsministerin, dass wir heute beliefert werden und damit auch das Impfen beginnen können“, freut sich der Vorsitzende des Bezirksverbandes Oberfranken des Bayerischen Landkreistages, Landrat Christian Meißner in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

    Nach der nun vorliegenden Stellungnahme des Impfstoffproduzenten seien noch einige Punkte klärungsbedürftig gewesen, weshalb in den betroffenen Landkreisen und kreisfreien Städten die gestern eingegangenen Impfdosen nicht verwendet würden.

    „Im Ergebnis wird der Impfstoff von fachlicher Seite (Gesundheitsministerium, Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) wohl durchaus als tauglich eingestuft. Da jedoch ein Restzweifel besteht und wir der Bevölkerung gegenüber nur 100 Prozent einwandfreie Impfstoffe anbieten wollen, wird die Charge von gestern nicht verimpft. Sicherheit hat bei diesem sensiblen Thema absoluten Vorrang! Wir Landräte und Oberbürgermeister tragen Verantwortung für unsere Bevölkerung, aber auch für die von uns beauftragten Ärzte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Impfzentren. Als bayerische Impfzentren wollen wir in der Bevölkerung kein Vertrauen verspielen“, fasst Landrat Meißner die Lage zusammen.

    Dieser „problematische“ Impfstoff werde zurückgeholt, fachlich nochmals geprüft und neu bewertet. Sollte das Ergebnis positiv sein, werde der Impfstoff schnellstmöglich verwendet. (red)

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