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BAMBERG: IT-Cluster Oberfranken: „Digitale Infrastruktur bleibt eine Herausforderung“

BAMBERG

IT-Cluster Oberfranken: „Digitale Infrastruktur bleibt eine Herausforderung“

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    Die Mitgliederversammlung des IT-Clusters Oberfranken fand digital statt. Im Amt bestätigt wurde dabei das Vorstandsteam Hans Ulrich Gruber, Thomas Feike (oben, v. li.) und Mario Mages mit der Leiterin der Geschäftsstelle Katharina Kroll.
    Die Mitgliederversammlung des IT-Clusters Oberfranken fand digital statt. Im Amt bestätigt wurde dabei das Vorstandsteam Hans Ulrich Gruber, Thomas Feike (oben, v. li.) und Mario Mages mit der Leiterin der Geschäftsstelle Katharina Kroll. Foto: Katharina Kroll

    Für die Mitgliedsunternehmen des IT-Clusters Oberfranken war es mittlerweile schon Routine: die digitale Mitgliederversammlung. Diesmal standen auch Wahlen auf dem Programm. Wie zufrieden die Mitglieder mit ihrem Vorstandsteam um Hans Ulrich Gruber, Thomas Feike und Mario Mages waren, zeigte sich am Ergebnis: Sie wurden einstimmig im Amt bestätigt und setzen nun die Arbeit um zwei Jahre fort.

    Ein Grund für dieses positive Abstimmungsergebnis sei laut Pressemitteilung sicherlich auch das entschlossene Handeln der Verantwortlichen während des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen geweseb. Denn schon sehr früh hatte der Verein im vergangenen Jahr seine Veranstaltungen und Aktivitäten auf digitale Formate umgestellt. Mit Erfolg, wie Vorsitzender Hans Ulrich Gruber berichtete. „Wir hatten nicht nur Workshops und Seminare, sondern auch unsere Experten- und Arbeitsgruppentreffen digitalisiert und in der Regel eine gute Nachfrage“, so Gruber.

    Beim Glasfaserausbau bleibt Oberfranken ein Flickenteppich

    „Einziger Knackpunkt bleibt dabei die digitale Infrastruktur in Oberfranken.“ Denn noch seien längst nicht alle Unternehmen und Haushalte an schnelle Glasfaserleitungen angebunden. „Die letzten Meter in die Privatwohnung sind, wie auch in die Firma, die wichtigsten“, sagte Hans Ulrich Gruber.

    „Alle Versäumnisse der vergangenen Jahre kamen durch Corona ans Licht.“ Daher bleibt es auch in diesem Jahr bei der zentralen Forderung des IT-Clusters, wie stellvertretender Vorsitzender Thomas Feike sagt: „Die Produktionsräume der Unternehmen links und rechts der Autobahn müssen genauso wie der private Wohnraum im rein ländlichen Bereich infrastrukturell top angebunden sein.“

    Der Blick geht in die Zukunft: neue Projekte und Initiativen

    Bei der Jahresversammlung gab das Vorstandsteam auch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2021. „Wir planen wieder ein Unternehmerevent in Schloss Thurnau und hoffen, dass es als Präsenzveranstaltung im Freien stattfinden kann“, so Gruber. Darüber hinaus starten auch zwei längerfristige Kooperationsprojekte. Eines davon ist das Projekt „Moonrise“ unter der Leitung von Professor René Peinl, Institutsleiter IIsys, dem Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof. Ein weiteres Projekt ist das oberfrankenweite Format #Ufis21: Der „Upper Franconia Innovation Summit“ wird am 6. Mai 2021 als Webkonferenz online gehen und soll „interessierte Innovationsplayer“ aus Oberfranken vernetzen, um das Innovationspotenzial der Region zu zeigen. Der IT-Cluster Oberfranken ist auch hier als Partner mit dabei.

    Der IT-Cluster Oberfranken ist ein Zusammenschluss oberfränkischer Unternehmen. Im Verein schließen sich Unternehmen und Institutionen zu einem spezialisierten regionalen Netzwerk zusammen. So entsteht ein Wissens- und Wachstumspool, der Vorteile für alle beteiligten Akteure schafft.

    Ziel ist die Produktivität in der IT-Branche zu erhöhen und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Im Wettbewerb der Regionen gewinnt die Clusterbildung als Instrument zur Strukturierung und Profilierung der regionalen Wirtschaft zunehmend an Bedeutung.

    Weitere Infos finden Interessenten unter www.it-cluster-oberfranken.de. (red)

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