In zwei Gottesdiensten feierte die evangelische Kirchengemeinde in der Schney am Pfingstmontag die Jubelkonfirmation für die Jubilare aus dem Jahr 2020.
Am Vormittag begingen zwei Männer nach 25 Jahren ihre Silberne und drei Frauen nach 50 Jahren ihre Goldene Konfirmation. Am Nachmittag feierten acht Personen nach 60 Jahren ihre Diamantene, zehn Personen nach 65 Jahren ihre Eiserne und drei Personen nach 70 Jahren ihre Gnaden-Konfirmation.
In Zeiten der Pandemie an Gott wenden

Im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrerin Tanja Vincent stand das Bibelwort aus Psalm 50,15: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“ Nicht nur in Zeiten der Pandemie, sondern in allen Situationen des Lebens seien Christen eingeladen, sich mit allem an ihren Gott zu wenden und der verspricht, sie zu hören und zu erhören.
„Im Laufe des Lebens kommen die meisten Leute in Situationen, in denen sie es besonders zu schätzen wissen, dass Gott einer ist, der zuhört, der mitgeht und seinen Segen verspricht“, so die Pfarrerin. Das Fest sei eine gute Gelegenheit, auch dankbar auf das Schöne zu sehen, dass es gab und Gott dafür zu loben.

Mit dem Glaubensbekenntnis erneuerten die Jubilare im Gottesdienst ihr Konfirmationsversprechen. Wieder wurde ihnen der Segen Gottes für den vor ihnen liegenden Weg zugesprochen. Dem schloss sich die Feier des Abendmahls an.
Die Silberne und Goldene Konfirmation begleitete Petra Gerlach an der Orgel, im Nachmittagsgottesdienst spielte Dorothea Lintzmeyer die Orgel und ein kleines Ensemble aus dem Cantorei-Chor sang einige Lieder, da die Gemeinde in der aktuellen Situation weiterhin nicht selber singen darf.
Leider kein gemütliches Beisammensein im Anschluss
Auch wenn sich kein gemütliches Zusammensein anschließen konnte, waren es schöne Gottesdienste, die Kraft und Ermutigung in dieser Zeit gaben. Die überreichten Urkunden werden daran erinnern. (red)