Kinovorschau
Freunde des bissigen Humors dürfen sich freuen. Nach „Der Vorname“ in 2018 geigt man sich – Regisseur Sönke Wortmann setzt erneut auf die Darsteller des Erfolgsstreifens - auch in „Der Nachname“ wieder gehörig die Meinung. Wer ein wenig schwarzen Humor liebt, wird an der weiteren ins Programm der „Neuen Filmbühne“ aufgenommenen deutschen Komödie „Wer gräbt den Bestatter ein“ Gefallen finden. Ebenso Premiere feiern im Korbstadtkino ein neues Abenteuer mit dem Schlossgespenst „Hui Buh“, und aus der Feder von Regisseur Ryan Coogler entstand mit „Black Panther: Wakanda Forever“ ein tiefgreifendes Sequel von „Black Panther“ aus dem Jahr 2018.
„Der Nachname“ (Komödie, ohne Altersbeschränkung, 87 Minuten): täglich 19.30 Uhr.
Zwei Jahre nach den Ereignissen von „Der Vorname“ findet sich die ganze Familie Berger/Böttcher für einen Wochenendtrip auf der Finca von Dorothea (Iris Berben) auf Lanzarote zusammen. Sommer, Sonne und gute Laune sollen die nächsten Tage bestimmen, an denen Doro zudem eine große Ankündigung zu machen hat. Allerdings beginnt die Zeit unter der Sonne des Südens schon ziemlich chaotisch. Stephan (Christoph Maria Herbst), Elisabeth (Caroline Peters), Thomas (Florian David Fitz) und Anna (Janina Uhse) haben ihre eigenen Probleme im Gepäck, die ausgepackt werden wollen: Sie sind mittlerweile Eltern geworden, völlig abgebrannt, haben Eheprobleme oder ihren Job geschmissen. Die Zündschnur ist bei allen Anwesenden recht kurz und die Dauer bis zur Explosion ist nur eine Frage von Augenblicken.
„Wer gräbt den Bestatter ein?“ (Komödie, ab zwölf Jahren, 115 Minuten): Donnerstag bis Dienstag 20 Uhr. Wo soll einmal das Grab des ehemaligen Stummfilm-Sternchens Gaby Gruber (Astrid Polak) stehen? In Greisendorf oder in Neubrunn? Die mittlerweile älteste Frau Deutschlands ist noch quicklebendig und denkt mit 114 Jahren noch lange nicht ans Sterben. Aber diese Frage muss geklärt werden, so lange sie noch lebt! Mit dieser Aufgabe müssen sich der Gärtner Gert (Thomas Kress), die Müllfahrerin Rudi (Angelika Sedlmeier) und der Klempner Pat (David Zimmerschied) auseinandersetzen, als der örtliche Bestatter Bartl (Uli Bauer) während einer aufregenden Schafkopfrunde plötzlich verstirbt. Vom Greisendorfer Bürgermeister bekommen sie den Auftrag, den Bestatter möglichst schnell unter die Erde zu bringen, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt. Schließlich soll die Bestatterkonkurrenz aus dem Nachbardorf Neubrunn sich nicht die künftige Ruhestätte von Frau Gruber unter den Nagel reißen ...
„Black Panther: Wakanda Forever“ (Action/Science-Fiction, ab zwölf Jahren, 161 Minuten):
Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M'Baku (Winston Duke), Okoye (Danai Gurira) und die Dora Milaje kämpfen nach dem Tod von König T'Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu schützen. Die Wakandaner nehmen ihr nächstes Kapitel in Angriff und die Helden müssen sich zusammenschließen, um mit Hilfe von Elitekriegerin Nakia (Lupita Nyong'o) und Everett Ross (Martin Freeman) einen neuen Weg für das Königreich Wakanda zu beschreiten.
„Hui Buh und das Hexenschloss“ (Abenteuer/Fantasy, ab sechs Jahren, 89 Minuten): täglich 17 Uhr, Donnerstag bis Sonntag 14.30 Uhr.
Auch wenn Hui Buh (Michael Bully Herbig) mittlerweile 500 Jahre auf dem Buckel hat, ist er nach wie vor kein Gespenst, das anderen einen gehörigen Schrecken einjagt. Nachdem mal wieder eine seiner Gruselshows nach hinten losgegangen war, scheint er die Hoffnung auf eine Karriere als Schreckgespenst aufgegeben zu haben. Unerwartet wendet sich die kleine Hexe Ophelia (Nelly Hoffmann) an Hui Buh und bittet ihn um Hilfe. Sie ist im Besitz eines sehr wertvollen Zauberbuchs, das unter keinen Umständen in die falschen Hände gelangen darf. Doch die böse Hexe Erla (Veronika Bellova) ist bereits hinter dem mysteriösen Werk her. Also macht sich das Schlossgespenst Hui Buh gemeinsam mit seinem Freund Julius (Christoph Maria Herbst) auf den Weg in den sagenumwobenen Hexenwald. Ein Abenteuer, bei dem eine Frage ganz deutlich wird: Wer hat hier eigentlich vor wem Angst?
Außerdem im Kino Von Donnerstag, 3. November, bis Mittwoch, 9. November, präsentiert die „Neue Filmbühne“ außerdem folgende Streifen: „Die Mucklas – und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ (Kinderfilm, ohne Altersbeschränkung, 81 Minuten): Donnerstag bis Sonntag 14 Uhr. „Black Adam“ (Science-Fiction, ab zwölf Jahren, 124 Minuten): Donnerstag bis Dienstag 16.30 Uhr, Donnerstag bis Sonntag sowie Dienstag 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. „Die Schule der magischen Tiere 2“ (Komödie/Familienfilm, ohne Altersbeschränkung, 103 Minuten): Donnerstag bis Sonntag 16.30 Uhr. „Lyle – mein Freund, das Krokodil“ (Kinderfilm, ohne Altersbeschränkung, 108 Minuten): Donnerstag bis Sonntag 14 Uhr, Montag bis Mittwoch 16.30 Uhr. „Sneak Preview“ (Überraschungsfilm, ab 16 Jahren): Montag 19.30 Uhr.