Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In diesen Sommerferien erkundet der Kreisjugendring Lichtenfels mit Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren unseren Landkreis. Das Motto lautet: „Heimat erleben – erfahren – erwandern mit Euch und ?“ Das Fragezeichen steht für besondere Begleitpersonen bei einigen Maßnahmen!
Am Mittwoch, 5. August, wird die „Radminihundtour“ stattfinden. Die Teilnehmer erfahren unseren oberen Landkreis bei einem gemütlichen Radausflug. Von Lichtenfels aus geht es nach Burgkunstadt zum Minigolf. Nach einem Mittagessen, einer Runde spielen und dem Besuch eines Ehrengastes, schwingen sich die Teilnehmer wieder aufs Rad und besuchen den Verein „Treffpunkt Hund“ in Michelau, wo Mitglieder einiges über Hundeerziehung erzählen und zeigen.
Beim Grillen von Bratwürsten stärken sich die Mädels und Jungs ab neun Jahren, bevor es wieder heimwärts geht.
Am Mittwoch, 12. August, begleitet das Fragezeichen eine Wanderung von Michelau über den sagenhaften Lutzenstein zur Hohen Aßlitz. Die Kinder ab sechs Jahren können die Aussicht genießen, sich ins Gipfelbuch eintragen, Fotos und Brotzeit machen, bevor es weiter zur Kellerwirtschaft geht. Da gibt es ein „gscheites“ Essen und die Eltern können ihre Waldläufer von dort wieder abholen.
Halbtages-Ausflug auf Inlinern
Eine Woche später (19. August) wird ein Halbtages-Ausflug auf Inlinern gemacht. Treffpunkt für die Teilnehmer*innen ab sieben Jahre ist in Seubelsdorf, Reundorfer Straße. Die Gruppe fährt nach Schönbrunn zum Spielplatz, tobt sich dort aus, tankt neue Kraft mit der mitgebrachten Brotzeit bevor es wieder zurückgeht. In Reundorf gibt es nochmals einen Boxenstopp bei dem es Obst, Brötchen und ein Getränk vom Kreisjugendring gibt.
Was sich hinter „Spiel-wie-nix“ verbirgt, klärt sich bei einer Wanderung am 26. August. Die Gruppe der ab Sechsjährigen, trifft sich am Wanderparkplatz Kordigast und erobert das Plateau des Großen Kordigast. Wanderbegleiter ist der Zweite Bürgermeister von Altenkunstadt, Marco Weidner. Nach kurzer Rast geht es weiter zur „Steinernen Hochzeit“.
Viele Tiere warten auf die Besucher
Dort warten Ziegen, Hühner, Pferde, Katzen und Hunde auf den Besuch der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Mit Grillbratwürsten und alkoholfreien Getränken stärken sich die Mädels und Jungs bevor es zum „Spiel-wie-nix“ geht. Das ist nämlich der Keltenspielplatz auf dem sich alle austoben können, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Sagen und Geschichten rund um den Staffelberg
Die letzte Aktion startet in Vierzehnheiligen auf dem Besucherparkplatz unterhalb der Basilika. Am 2. September erwartet der Organist der Kirche die Gruppe und zeigt die imposante Orgel dieses wunderschönen Bauwerkes. Über die Entstehungsgeschichte wird berichtet, bevor nach einer kurzen Pause, die Truppe zum Staffelberg marschiert. Der Zweite Bürgermeister von Bad Staffelstein, Hans–Josef Stich, lässt es sich nicht nehmen die Kinder ab sieben Jahren zu begleiten und eine deftige Brotzeit an der dortigen Klause zu spendieren.
Natürlich werden Sagen und Geschichten rund um den Staffelberg erzählt, die Querkeleshöhle besucht. Und mit einem Eis bewaffnet geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Alle Aktionen kosten jeweils fünf Euro und beinhalten Eintrittsgelder, Betreuung, Essen und ein Getränk.
Der Flyer und das Anmeldeformular stehen auf der Homepage zum download bereit oder können angefordert werden. Aufgrund der derzeitigen Situation ist die Teilnehmerzahl begrenzt und es gelten besondere Hygienevorschriften.