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LICHTENFELS/BURGKUNSTADT: Konzert von Big Fish im TECnet Zentrum in Lichtenfels

LICHTENFELS/BURGKUNSTADT

Konzert von Big Fish im TECnet Zentrum in Lichtenfels

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    „Big Fish“: (v. li.) Gerd Kleilein (E-Bass und Kontrabass), Günter Prokoph (Tenor- und Sopransaxophon, Harp, Querflöte, Gitarre, Congas und Gesang), Caro Geuther (Gesang und Percussion), Harald Hertling (Gitarre und Gesang) sowie Uwe Leicht (Schlagzeug).
    „Big Fish“: (v. li.) Gerd Kleilein (E-Bass und Kontrabass), Günter Prokoph (Tenor- und Sopransaxophon, Harp, Querflöte, Gitarre, Congas und Gesang), Caro Geuther (Gesang und Percussion), Harald Hertling (Gitarre und Gesang) sowie Uwe Leicht (Schlagzeug). Foto: Harald Hertling

    Von Brit-Pop bis Hip Hop, von Grunge bis Zydeco – die Musikindustrie kennt jede Menge stilistische Schubladen, doch in welche passt das oberfränkische Quintett „Big Fish“? „Vielleicht sollte man unsere Musik, die Elemente aus Blues, Country und Folk beinhaltet, songorientierten Rock nennen“, sagt Sänger und Gitarrist Harald Hertling. Am Samstag, 19. Oktober, gibt die Band im TECnet Zentrum in Lichtenfels ab 20 Uhr ein Konzert, präsentiert vom Burgkunstadter Kleinkunstverein TECnet Obermain.

    Neben Harald Hertling (Gitarre und Gesang) treten Günter Prokoph (Tenor- und Sopransaxophon, Mundharmonika, Gitarre, Gesang, Congas und Querflöte), Caro Geuther (Gesang und Percussion) und Gerd Kleilein (Kontrabass und E-Bass) auf.

    Nur nachzuspielen – das ist nicht ihr Ding. Zu einem guten Song gehört für Hertzling auch ein guter Text. Dieser müsse nicht bedeutungsschwanger sein. Man könne auch mit einfachen Worten originelle Texte schreiben.

    Für seine Band „Big Fish“ denkt er sich kleine Geschichten aus. „Ruby“ ist eine Charakterstudie einer ins Alter gekommene Tänzerin, „Sugar To Sugar“ ein schrulliges Liebeslied über eine Prostituierte, „No Trial, No Judge, No Jury“ eine witzige Verfolgungsgeschichte aus dem Wilden Westen mit offenem Schluss, „Dirty Roads Or Bright Avenues“ Blues mit einem Hauch Sozialkritik. Außerdem sucht Hertling gerne nach unbekannteren Musikern. Darunter der amerikanische Country-Musiker Fred Eaglesmith, dessen „ideenreichen Arrangements“ Hertling schätzt. Solche Songs schaffen es als Coverversion ins Programm. Denn die Musiker wollen nicht bekannte Oldies zum hundertsten Mal aufwärmen, sondern edle Raritäten in einem neuen Musikgewand auftischen.

    Karten gibt es an der Abendkasse.

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