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BAMBERG: Künstliche Intelligenz in Unternehmen

BAMBERG

Künstliche Intelligenz in Unternehmen

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    Der Pflegeroboter Pepper steht nach einem Praxiseinsatz zum Testen im Institut für künstliche Intelligenz an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. KI hält Einzug in immer mehr Lebensbereiche, nicht immer so greifbar wie bei Pepper.
    Der Pflegeroboter Pepper steht nach einem Praxiseinsatz zum Testen im Institut für künstliche Intelligenz an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. KI hält Einzug in immer mehr Lebensbereiche, nicht immer so greifbar wie bei Pepper. Foto: Felix Kästler/dpa

    Sie optimiert Produktionsprozesse, senkt den Energieverbrauch oder analysiert Datensätze. Und durch sie entstehen neue Dienstleistungen, Produkte, Geschäftsmodelle oder die ein oder andere Herausforderung: Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt Handwerksbetriebe wie internationale Großkonzerne gleichermaßen.

    Aber wie können Unternehmen im digitalen Wandel bestmöglich von Künstlicher Intelligenz profitieren? Indem sie nicht als Konkurrenz, sondern als Partner gesehen wird, so eine mögliche Antwort. Eben diesen Lösungsansatz möchte die Tandemreihe „Wissenschaft und Praxis“ an der Universität Bamberg in den Vordergrund rücken: Unter dem Titel „Kooperation statt Konkurrenz – Künstliche Intelligenz in Unternehmen“ sprechen am Mittwoch, 21. Juli, ab 18 Uhr Expertinnen und Experten aus Forschung und Wirtschaft über Grundlagen der KI und wie sie in der unternehmerischen Praxis eingesetzt werden kann.

    Prof. Dr. Ute Schmid, Inhaberin der Professur für Angewandte Informatik, insbesondere Kognitive Systeme, gibt in ihrem Vortrag eine Einführung in den Bereich KI – ein Feld, in dem sie seit mehr als 15 Jahren lehrt und forscht. Dabei stellt sie grundlegende Inhalte und Konzepte dar und erläutert, für welche Arten von Problemen KI-Algorithmen nützlich sind.

    Einblicke in Maschinelles Lernen

    Sie gibt außerdem Einblicke in Maschinelles Lernen, ein aktuell wichtiges Teilgebiet der KI, und zeigt, welche Anforderungen an Datenmenge und -qualität dabei bestehen. „In vielen Bereichen des Arbeitslebens sind autonome KI-Systeme weder wünschenswert noch überhaupt möglich“, betont die Professorin. „In meinem Vortrag gebe ich Beispiele für partnerschaftliche KI-Systeme, bei denen Mensch und KI sich gegenseitig unterstützen und menschliche Kompetenzen nicht eingeschränkt, sondern erweitert werden.“

    Daran anknüpfend diskutieren Führungskräfte aus der Wirtschaft zusammen mit Ute Schmid darüber, wie KI in kleinen und großen Betrieben auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden kann, welchen Nutzen sie konkret bringt und worauf Unternehmerinnen und Unternehmer bei ersten Schritten achten sollten. Am Gespräch nehmen Dr. Daniel Alt, Gründer und Geschäftsführer bei IDA – Institut für Innovation und Digitalisierung, und Matthias Hofmann, Leiter IT bei der ONTEC Automation GmbH, teil. Es moderiert Michaela Heimpel, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Handwerkskammer für Oberfranken.

    Forum zum Ideentausch

    Die Tandemreihe „Wissenschaft und Praxis“ wird gemeinsam von der Handwerkskammer für Oberfranken, der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth und der Universität Bamberg ausgerichtet.

    Die themenspezifische Veranstaltungsreihe möchte ein Forum zum Ideentausch bieten, von dem Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen profitieren.

    Das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: www.uni-bamberg.de

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