Wer Menschen in Not hilft, Kleidung verschenkt oder Geld spendet, tut nicht nur Bedürftigen etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Wie ein internationales Forscherteam von der Universität Lübeck vor einigen Jahren mit Hilfe von Funktioneller Magnetresonanztomographie (MRT) herausgefunden hat, sind großzügiges Verhalten und Glücksgefühle im Gehirn eng miteinander verknüpft. Hier wird durch jede „gute Tat“ das Belohnungszentrum aktiviert, was zur Ausschüttung von Glückshormonen führt. Diese hellen nicht nur die Stimmung auf, sondern drosseln Stresshormone und schützen vor degenerativen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen. Konkrete Anlässe zum Helfen gibt es mehr als genug – auch am Obermain.
LICHTENFELS