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LICHTENFELS: Lichtenfels: Es geht nicht nur um die Sprache

LICHTENFELS

Lichtenfels: Es geht nicht nur um die Sprache

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    Im Rahmen des Erasmus Plus-Programms vom 5. bis 18. Mai 2024 fand wieder ein berufsbezogener Sprachkurs an der European School of English Ltd (ESE) in St. Julian´s auf Malta statt. Ziel dieses Projektes war es unter anderem, die Sprachkompetenz zu verbessern. Oberstudiendirektor Dr. Joachim Selzam wies in seiner Eingangsrede bei Erasmus Plus–Abschlussveranstaltung an der stattlichen Berufsschule Lichtenfels darauf hin, dass man neben dem Ziel, seine Englischkenntnisse zu verbessern, auch die Möglichkeit habe, ein anderes Land in all seinen Facetten kennenzulernen.

    „Man sieht, wenn man eine Weile mit den Menschen dort zusammen ist, einige Unterschiede. Was ist besser als bei uns? Aber was ist auch schlechter?“, fasste der Schulleiter zusammen. Leben, Sprache, Kultur. All dies sei den Jugendlichen bei der Projektreise nähergebracht worden. „Man trifft andere Menschen, man wird offener. Die Perspektive ändert sich, man kann sich sein eigenes Urteil bilden.“

    Besonders Wiedersehehn

    Studienrätin Christina Allin, die das Projekt betreut hatte, hielt danach eine kurze Rückschau nicht nur auf die Studienreise. „Es ist ja schon eine Weile her. Und einige von euch stehen inzwischen im Berufsleben, andere kurz vor ihren Abschlüssen.“ Daher war es auch ein besonderes Wiedersehen an diesem Tag.

    „Wenn ich mit den Verantwortlichen in den Betrieben oder mit den Lehrkräften rede, so wird mir immer gesagt, dass ihr verändert zurückkommt.“ Verändert dahingehend, dass man reifer geworden sei. Und man einen anderen Blickwinkel bekommen habe. „Das sind positive Entwicklungen. Und es sind Erlebnisse und Erinnerungen, die bleiben.

    Dass dieser Ausflug keine Vergnügungsreise werden sollte, sei schnell klar geworden. An der ESE mit über 60 Klassenräumen habe am Tag nach der Anreise der Unterricht begonnen.

    Straffes Programm

    Weiterhin schilderte Allin: Jeweils bis 14.30 Uhr standen die Sprachkurse auf dem Programm. Wirtschaftsenglisch, so das Thema. Und für die Jugendlichen ein wichtiger Baustein auf dem weiteren Weg ins Berufsleben.

    Doch auch ein kulturelles Programm war mit eingebunden. So besuchte man Valetta mit seinen engen Gassen, stattete der Nachbarinsel Gozo einen Besuch ab und besichtigte Mdina. Neben den Pflichtaufgaben war noch genug Zeit für eigene Unternehmungen. Man stürzte sich ins Nachtleben, probierte die einheimischen Delikatessen, kaufte die Souvenirläden leer.

    Im Anschluss an den Bericht überreichte Dr. Selzam gemeinsam mit Christina Allin die Europässe. Hinterher ließ man bei kühlen Getränken und Häppchen die Erinnerungen noch einmal aufleben und war sich einig darüber, dass dies eine wertvolle Erfahrung gewesen sei.

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