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LICHTENFELS/BAMBERG: Lichtenfels: Für das Ministrieren begeistern

LICHTENFELS/BAMBERG

Lichtenfels: Für das Ministrieren begeistern

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    Mit Spaß bei der Sache: Ministrantinnen und Ministarneten aus Hof.
    Mit Spaß bei der Sache: Ministrantinnen und Ministarneten aus Hof. Foto: Henrik Steffens

    Elias M´Barek, Anne Will und Thomas Gottschalk – das sind Promis, die in der Kirche ministriert haben. Warum ist der Ministrantinnen- und Ministrantendienst für Kinder und Jugendliche attraktiv? Das Jugendamt der Erzdiözese Bamberg hat jetzt eine Arbeitshilfe veröffentlicht, die Werbemöglichkeiten neuer Ministranten vorstellt. „Es ist nicht mehr so leicht, Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern zu ministrieren. Ein Grund dafür ist zum Beispiel, dass es einfach als ,out‘ erscheint, sich in der Kirche oder im Speziellen im Ministrant*innendienst zu engagieren“, fasst Ministrantinnenpfarrer Gerd Richard Neumeier zusammen.

    „Er hilft Mädchen und Jungen bei der Persönlichkeitsfindung und spirituellen Entwicklung.“

    Ministrantinnenpfarrer Gerd Richard Neumeier über den Dienst

    Der Ministrantendienst sei ein Alleinstellungsmerkmal der katholischen Kirche mit vielen positiven Aspekten: „Er hilft Mädchen und Jungen bei der Persönlichkeitsfindung und spirituellen Entwicklung. Außerdem gehören Ministrantinnen und Ministranten zu den jüngsten Ehrenamtlichen, die sich in Pfarreien und unserer Gesellschaft einbringen.“ Die Arbeitshilfe „Wer suchet, der findet … neue Minis“ ist als kostenlose Print- und Online-Version erhältlich. Sie richtet sich vorrangig an Verantwortliche in Pfarreien und Seelsorgebereichen im Erzbistum Bamberg.

    Das Redaktionsteam stellt Anregungen zur Werbung neuer Ministranten vor, zum Beispiel über Printmedien, Social Media und persönliche Ansprache. Die Arbeitshilfe enthält auch Anleitungen für Schnuppertreffen, Tagesausflüge oder Gespräche mit Eltern von Erstkommunionkindern. Und sie schlägt Argumente für das Ministrieren vor.

    „Viele denken beim Ministranten-Sein erstmal daran, dass man früh aufstehen und in jeden Gottesdienst gehen muss“, sagt Tobias Bienert, Referent für Ministrantenpastoral. „Natürlich gehört der Dienst am Altar elementar mit dazu – Ministrieren beinhaltet aber noch viel mehr! Kinder und Jugendliche bekommen Impulse fürs eigene Leben, erlernen neue Fähigkeiten und entwickeln ihre persönliche Gottesbeziehung weiter.“

    Das Heft ist online zu finden unter: www.minis-im-erzbistum.de. (red)

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