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LICHTENFELS: Leidensweg Jesu in Lichtenfels nachempfunden

LICHTENFELS

Leidensweg Jesu in Lichtenfels nachempfunden

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    Drei Bewohner des Wohnheimes St. Elisabeth stellen die Kreuzweg-Szene nach, bei der Jesus unter der Last des Kreuzes zusammenbricht.
    Drei Bewohner des Wohnheimes St. Elisabeth stellen die Kreuzweg-Szene nach, bei der Jesus unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Foto: Alfred Thieret

    Der Kreuzweg vor Ostern der Bewohner des Wohnheims St. Elisabeth hat bereits eine lange Tradition. Führte er früher um die Stadtpfarrkirche herum, so fand er nun zum zweiten Mal in der Kirche statt.

    Die teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner stellten mit Darstellungen, Lesungen und Gebeten im Verlauf von sieben Stationen den Leidensweg Jesu nach. Da Jesus von seinen Feinden weiß und mit seiner baldigen Gefangennahme rechnet, nimmt er von seinen Jüngern, mit denen er lange Zeit unterwegs war, Abschied, und verbringt mit ihnen mit dem Abendmahl eine letzte Zusammenkunft. Danach geht Jesus mit drei seiner Jünger zum Ölberg, die aber bald zurückbleiben und einschlafen. Alle haben ihn verlassen, nur das Vertrauen auf Gott ist geblieben.

    Soldaten nehmen Jesus fest, bringen ihn zu Pontius Pilatus, der ihn zum Tod am Kreuz verurteilt. Jesus muss das Kreuz selber tragen und fällt auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte dreimal hin. Diese Szene wird in Form von zwei Soldaten und dem Kreuz tragenden Jesus von drei Heimbewohnern eindrucksvoll gespielt. Unterwegs entdeckt Jesus seine Mutter, die ihn traurig ansieht. Auf dem Berg angekommen wird er gekreuzigt und begraben. Schließlich entdecken einige Frauen das leere Grab, was zu der österlichen Freude führt: „Christus ist auferstanden“.

    Zum Schluss stimmte Pfarrer Roland Neher das bekannte vierstrophige Kirchenlied an „Wir danken dir Herr Jesu Christ, dass du für uns gestorben bist“, das die Bedeutung der Passion Jesu eindrucksvoll veranschaulicht.

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