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COBURG/LICHTENFELS: Lichtenfels: „Medical School ohne Zweifel ein Erfolgsprojekt“

COBURG/LICHTENFELS

Lichtenfels: „Medical School ohne Zweifel ein Erfolgsprojekt“

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    In Split: (v.li.): Prof. Joško Božic, Vice Dean, Prof. Dragan Primorac, Prof. Renata Pecotic, Vice Dean, Prof.Dragan Ljutic, Rector, Prof. Dr. Johannes Brachmann, Michael Musick und Theresa Weidner.
    In Split: (v.li.): Prof. Joško Božic, Vice Dean, Prof. Dragan Primorac, Prof. Renata Pecotic, Vice Dean, Prof.Dragan Ljutic, Rector, Prof. Dr. Johannes Brachmann, Michael Musick und Theresa Weidner. Foto: Sarah Boost

    Der Regiomed-Geschäftsführer Michael Musick, der Geschäftsführer der Medical School Regiomed (MSR), Prof. Dr. Johannes Brachmann, und die Strategische Leiterin der Medical School, Theresa Weidner, trafen kürzlich Vertreter der kroatischen Partneruniversität der Regiomed-Kliniken in Split. Mit den Partnern der dortigen „School of Medicine“ besprachen sie aktuelle Fragen zur bestehenden Partnerschaft und trafen laut Pressemitteilung neue Vereinbarungen zur Weiterentwicklung der Kooperation.

    Alle Beteiligten würdigten die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit, die bereits erste Erfolge zeigt: Seit Start des gemeinsamen Medizinstudiengangs im Jahr 2016 haben zwei Jahrgänge mit insgesamt 38 Studierenden das Studium erfolgreich abgeschlossen und ihre Approbation als Ärztinnen und Ärzte erhalten. 23 von ihnen entschieden sich in der Folge für eine Assistenzarzt-Ausbildung in einer der Regiomed Kliniken. Die Perspektive zur weiteren langfristigen Zusammenarbeit wurde von beiden Seiten bekräftigt.

    Mangel entgegenwirken

    „Die Medical School ist ohne Zweifel ein Erfolgsprojekt. Sie erlaubt uns, selbst für medizinischen Nachwuchs zu sorgen.

    Ziel ist es, die jungen Ärzte im Verbund und in der Region zu halten und so nachhaltig dem Ärztemangel entgegenzuwirken“, so Michael Musick, der sich freut, dass die Kooperation weiter ausgebaut wird. Er weist daraufhin, dass die Medical School als eigenständige Gesellschaft von der Insolvenz nicht betroffen ist.

    Auch Professor Brachmann äußert sich optimistisch zur Zukunft und dem Nutzen der Medical School: „Ich bin überzeugt davon, dass Regiomed und die Universität Split gleichermaßen klinisch und wissenschaftlich bedeutend von der Kooperation profitieren”, bekräftigt er. Regiomed wird sich in Zukunft noch stärker um den Ausbau des eigenen Lehrkörpers, auch in Disziplinen, die aktuell noch nicht medizinisch angeboten werden konnten kümmern.

    Tag er offenen Tür am 13. April

    Auch diese Erweiterung der Kooperation wird von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht und begrüßt, ebenso wie die Intensivierung der Forschungsprojekte zwischen Regiomed und Split.

    Für Interessenten bietet die Medical School Regiomed am Samstag, 13. April, einen „Tag der offenen Tür“ sowie eine Ferienuni in den diesjährigen Osterferien vom 25. März bis 5. April an, bei welcher man in den Alltag des Medizinstudiums schnuppern kann.

    Anmeldungen sind über events-medicalschool@regiomed-kliniken.de möglich.

    Über die Medical School

    Die Medical School Regiomed vergibt in jedem Jahr 30 Plätze für ein Studium der Humanmedizin. Die ersten drei Jahre des Studiums verbringen die Studierenden im kroatischen Split, die letzten drei Jahren absolvieren sie den klinischen Teil des Studiums in Einrichtungen des Regiomed-Verbunds. Studieninteressierte können sich ab sofort für das Wintersemester 2024/2025 bewerben.

    Seit Beginn der Kooperation zwischen den Regiomed-Kliniken und der Universität Split, haben bereits zwei Jahrgänge das Medizinstudium erfolgreich in Split und Coburg absolviert. Neben dem Medizinstudium ermöglicht das Programm auch die Weiterqualifizierung der ausgebildeten Ärzte in Form des Doktortitels PhD und die Berufung von qualifizierten Ärzten zur Professur an der Universität Split.

    Für weitere Informationen rund um das Medizinstudium in Split und bei Regiomed sind unter www.medicalschool-regiomed.de, sowie mefst.unist.hr verfügbar. (red)

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