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LICHTENFELS/BAMBERG: Lichtenfels: Plakat-Wettbewerb „bunt statt blau“

LICHTENFELS/BAMBERG

Lichtenfels: Plakat-Wettbewerb „bunt statt blau“

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    zum 15. Mal sucht die DAK die besten Plakate.
    zum 15. Mal sucht die DAK die besten Plakate. Foto: DAK

    Endspurt bei „bunt statt blau“: Die bundesweite Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen endet am 31. März. Bis dahin können Schülerinnen und Schüler noch Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch gestalten und der DAK-Gesundheit per Post zusenden. Bundesweit haben sich für die mehrfach ausgezeichnete Kampagne bereits zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler angemeldet.

    Zum 15. Mal

    2024 sucht die DAK-Gesundheit bereits zum 15. Mal die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. „Ich freue mich, wenn auch Schülerinnen und Schüler aus Bamberg und Umgebung bei diesem wichtigen und aktuellen Thema Farbe bekennen“, sagt Katja Link von der DAK-Gesundheit in Bamberg. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement an den Schulen und zu Hause gearbeitet wird. Mit ihren Plakaten tragen die Jugendlichen in unserer Region dazu bei, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zum Nachdenken anzuregen. Das wirkt deutlich besser als Verbote oder der erhobene Zeigefinger.“

    Präventionskampagne

    Seit 2010 haben bundesweit mehr als 130.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet, darunter auch viele aus der Bamberg. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikern und Suchtexpertinnen unterstützt. Judith Gerlach, Bayerns Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie Schirmherrin der Kampagne im Freistaat betonte: „Wir müssen insbesondere junge Menschen verstärkt über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufklären. Denn für Kinder und Jugendliche kann Alkohol bereits in geringen Mengen gefährliche gesundheitliche Folgen haben. So kann Alkohol die Entwicklung des Gehirns und anderer Organe nachhaltig beeinträchtigen und so die körperliche und geistige Entwicklung insbesondere junger Menschen empfindlich stören.“ Die Ministerin ergänzte: „In Bayern investieren wir jedes Jahr mehr als eine halbe Million Euro in Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Wettbewerb ,bunt statt blau‘ ist dabei ein wichtiger Baustein, den das bayerische Gesundheitsministerium seit dem Kampagnenstart im Jahr 2010 unterstützt. Hier setzen sich Kinder und Jugendliche auf künstlerische Art und Weise mit dem wichtigen Thema Alkoholmissbrauch und dessen Gefahren auseinander.“

    Kreative Plakate

    Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Kampagne gestalten, haben sich für Gleichaltrige als sehr eindrucksvoll erwiesen: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat ihre Wirkung auf die jugendliche Zielgruppe untersucht: Auf Kinder und Jugendliche wirken die selbst gemalten Plakate stärker als konventionelle Warnhinweise. Gemeinsam mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wählt die Bundesjury nach dem Einsendeschluss am 31. März aus 16 Landesgewinnern die Bundessiegerinnen und Bundessieger „bunt statt blau“ 2024.

    Tolle Preise

    Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro zu gewinnen. Weitere Informationen zur Kampagne, die Postadresse und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de

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