Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Lichtenfels
Icon Pfeil nach unten

LICHTENFELS: Lichtenfelser DLRG-Retter leisten Wachdienst an der Nordsee

LICHTENFELS

Lichtenfelser DLRG-Retter leisten Wachdienst an der Nordsee

    • |
    • |
    Die Wachmannschaft bestehend aus Einsatzkräften der DLRG Ortsverbände Lichtenfels, Ebern, Föhr, Altenkirchen, Hemsbach.
    Die Wachmannschaft bestehend aus Einsatzkräften der DLRG Ortsverbände Lichtenfels, Ebern, Föhr, Altenkirchen, Hemsbach. Foto: Stephan Waldschüz

    Wyk auf Föhr hieß das Ziel für zehn ehrenamtliche Wasserretter der DLRG aus Lichtenfels im August. Dort leisteten sie eine Woche lang ehrenamtlichen Wachdienst für alle Strand- und Badegäste.

    Wie auch in den vorherigen Jahren zog es die Wachgänger wieder an einen Strandabschnitt der deutschen Küste, um dort einen Teil ihres Sommerurlaubs gemeinschaftlich zu verbringen. Föhr, oft als die friesische Karibik bezeichnet, ist bekannt für seine einladenden Strände und der für die Nordsee relativ geschützten Lage.

    Der Strand in Wyk wird während der Badesaison von 18 Wachgängern auf sechs Wachtürmen und zwei Rettungsbooten bewacht. Die neu eingeweihte Seebrücke sowie die attraktive Strandpromenade machen diesen Ort besonders beliebt bei Familien und Senioren, die hier entspannte Tage am Meer verbringen.

    Strömung als Herausforderung

    Die ausgebildeten und angehenden Bootsführer aus Lichtenfels nutzten die Gelegenheit, mit Strömung, Wind und Brandung in der Nordsee neue Erfahrungen zu sammeln und sich auf die anstehende Prüfung im Oktober vorzubereiten.

    Die Woche verlief aus einsatztechnischer Sicht ruhig, es galt lediglich mehrere Schnitte und Schrammen zu versorgen. Dafür sorgte das Wetter, das zu Beginn der Woche noch sonnig und warm war, am letzten Wachtag jedoch zu einer besonderen Lage wechselte: Durch Sturmböen bis zur Stärke acht entstand eine Sturmflut mit deutlich erhöhtem Wasserstand. So kam es zur Überflutung der dortigen Seglerbrücke und großen Teilen des Strandes. Auch der Fährverkehr wurde aufgrund der überfluteten Hafenstraße für zwei Stunden eingestellt.

    Die Lichtenfelser Einsatzkräfte haben die Zeit auf Föhr bestens genutzt und einige neue Erfahrungen gesammelt. Die Wasserretter freuen sich schon jetzt auf den nächsten Küstenwachdienst und neue Herausforderungen, die die deutsche Nord- und Ostsee nächstes Jahr bereithalten wird. (red)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden