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LICHTENFELS: Lichtenfelser Gläubige pilgern nach Gößweinstein

LICHTENFELS

Lichtenfelser Gläubige pilgern nach Gößweinstein

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    Am Wochenende des Dreifaltigkeitsfestes ist es wieder soweit – die Lichtenfelser Wallfahrt nach Gößweinstein steht bevor und lädt Gläubige aus nah und fern dazu ein, sich vom 14. bis zum 17. Juni zum 341. Mal auf den Weg zur Heiligsten Dreifaltigkeit zu machen. Nach einem Gottesdienst am Samstag, 14. Juni, um 5.15 Uhr in der Stadtpfarrkirche ziehen die Wallfahrer betend und singend über Straßen, Wald- und Feldwege in herrlicher Natur über Klosterlangheim, Lahm, Eichig und Stadelhofen zur ersten Übernachtungsstation nach Hollfeld. Am Dreifaltigkeitssonntag macht sich die Wallfahrt dann auf zum Gnadenort nach Gößweinstein, wo die Lichtenfelser Wallfahrer dann gegen 13.45 Uhr dann unter feierlichem Glockengeläut in die von Balthasar Neumann erbaute Basilika einziehen.

    Feierliches Glockengeläut

    Die Andachten an idyllischen Orten entlang des Weges sowie die herzliche Aufnahme durch die Gastgeber in den Zwischenstationen versprechen auch in diesem Jahr unvergessliche Erlebnisse.

    Ein Höhepunkt ist der vom ehemaligen langjährigen Lichtenfelser Pfarrer Alfred Bayer zelebrierte Festgottesdienst am Dreifaltigkeitssonntag, 15. Juni, 17.30 Uhr, den die Wallfahrtsmusiker mitgestalten werden, und zu dem auch alle daheim gebliebenen Angehörigen herzlich eingeladen sind. Neue Wallfahrer sind herzlich willkommen, teilen die Organisatoren mit. Die Gründe für das Wallfahren sind so vielfältig, wie das Pilgern selbst. Der eine trägt eine schwere Last auf seinen Schultern und sucht Trost und Hoffnung im Gebet. Ein anderer ist voller Dankbarkeit für ein freudiges Ereignis im Leben und möchte diese Freude mit anderen teilen.

    Natur erleben

    Manche sehnen sich danach, die Großartigkeit Gottes in der Natur zu erleben, während andere sich vom sportlichen Anreiz angezogen fühlen. Und dann gibt es jene, die einfach eine Auszeit vom Alltag nehmen möchten, um neue Kraft zu schöpfen und zur Ruhe zu kommen.

    Doch eines haben sie alle gemeinsam: Die wunderbare Gemeinschaft, die auf der Wallfahrt gelebt wird. Denn Wallfahren bedeutet nicht, sich alleine auf einen schwierigen Weg zu machen, sondern vielmehr ein Füreinander-da-sein. Gemeinsam werden Tiefen durchschritten und Höhen erklommen, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.

    Informationen zum Ablauf und zu Unterkünften erhalten Interessenten beim Wallfahrtsführer Markus Brandmeier unter der Mail-Adresse markus@brandmeier-lif.de oder unter Tel. (09571) 75533839. (red)

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