Es gibt wieder Kultur in der Kulturfabrik: Am Freitag, 25. Juni, kommt Mäc Härder um 19.30 Uhr mit seinem Programm „Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“ auf die Kufa-Bühne, am Samstag, 26. Juni, um 20 Uhr „Breeze“ mit „Freiheit – Too many questions these days“.
Kabarettist Mäc Härder feiert 33 Jahre auf der Bühne – und zeigt, wie sich die Welt in den vergangenen 30 Jahren verändert hat. Alle hetzen durchs Leben, selbst 80-jährige hängen am Smartphone. Wenn man irgendetwas nicht weiß, schaut man sofort im Computer oder im Handy nach.
Dabei gleicht sich doch sowieso alles aus: Junge Menschen brauchen ihr Tablet, Alte ihre Tabletten. Stadtbewohner lesen „Landlust“ und Geländewagen fahren in Innenstädten herum.
„Breeze“ erzählen musikalische Kurzgeschichten von Menschen auf der Suche nach Glück, von der Macht der Träume, von existenziellen Fragen und von den kleinen und schönen Dingen des Lebens. Mit ihrer äußerst variablen, farbenreichen Stimme schafft Sängerin Heike Schmitt es spielerisch, sich ins Ohr und ins Gemüt ihres Publikums zu schmeicheln. Ihre vier Mit-Musiker mischen keltisch-irische Klänge mit einer Brise Soul und Jazz, durch die auch ein leichter Hauch von Pop weht. Und wenn noch die vierstimmigen Vokal-Arrangements dazukommen, hebt man ab und lässt sich von der Brise tragen.
Im Lockdown haben sich „Breeze“ viele Gedanken gemacht – und in Lockdown-Sessions sind neue Songs entstanden. Das neue Programm „Freiheit – Too many questions these days“ wirft einige Schlaglichter auf diese Zeit.
Tickets gibt es unter www.bvd-ticket.de.