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LICHTENFELS: Mahnwache für die Opfer der Deportation in Lichtenfels

LICHTENFELS

Mahnwache für die Opfer der Deportation in Lichtenfels

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    Die „Omas gegen Rechts“ Lichtenfels veranstalten zum Jahrestag der Deportation der Lichtenfelser Jüdinnen und Juden mit dem Bündnis „Lichtenfels ist bunt“ eine Mahnwache „Gegen das Vergessen“. Die Gedenkveranstaltung findet am Donnerstag, 24. April, 18 Uhr, im Vorhof der ehemaligen Synagoge statt. Oberstudienrat Karlheinz Hößel wird eine Zusammenfassung der Ereignisse vom 24. April 1942 vortragen. Im Anschluss an einige kurze Texte zum Holocaust und dem Schweigegang zum Bahnhof Lichtenfels werden dort auf dem Bahnhofsvorplatz 14 weiße Rosen mit den Namen aller im Jahr 1942 von diesem Bahnhof deportierten jüdischen Lichtenfelserinnen und Lichtenfelser abgelegt. Auch wird die ehemalige Synagoge geöffnet sein, so dass die Ausstellung „Züge in den Tod“ im Vorfeld der Gedenkveranstaltung besichtigt werden kann. Zu der Veranstaltung sind alle Bürger herzlich eingeladen. „Es wäre ein starkes Zeichen im Rahmen der Erinnerungskultur, wenn möglichst viele Menschen an der Gedenkveranstaltung teilnehmen“, so die Omas gegen Rechts. (red)

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