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KÖSTEN: Maislabyrinth bei Kösten: Diesmal kommt die Mais-Maus

KÖSTEN

Maislabyrinth bei Kösten: Diesmal kommt die Mais-Maus

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    Ab sofort eröffnet das Maislabyrinth mit der „Mais-Maus“. nahe der Autobahnausfahrt Lichtenfels Nord im Stadtteil Kösten. An den Wochenenden auch mit Bewirtung. Zu sehen sind, von links, Leonie, Silke, Felix, Luisa, Marco Wagner und Daniel Ultsch.
    Ab sofort eröffnet das Maislabyrinth mit der „Mais-Maus“. nahe der Autobahnausfahrt Lichtenfels Nord im Stadtteil Kösten. An den Wochenenden auch mit Bewirtung. Zu sehen sind, von links, Leonie, Silke, Felix, Luisa, Marco Wagner und Daniel Ultsch. Foto: Rainer Glissnik

    Das Lichtenfelser Maislabyrinth in der freien Natur ist immer etwas Besonderes. Rechtzeitig vor Ferienbeginn kann die „Mais-Maus“ in Kösten direkt neben der Autobahnausfahrt starten. Heuer gestaltet der Küpser Landwirt Marco Wagner sein Maislabyrinth als Würdigung anlässlich des 50. Geburtstags der „Sendung mit der Maus“.

    Es gibt keine festen Öffnungszeiten, der Eintritt ist Vertrauenssache. Ab Samstag, 24. Juli, gibt es an den Wochenenden auch eine Bewirtung durch die „Flammerei“. Offizielle Eröffnung ist am Sonntag, 25. Juli, um 14 Uhr mit Ziehung der Gewinner des letztjährigen Preisrätsels.

    Mais konnte dank Regen gut gedeihen

    „Heuer hat es erneut so viel geregnet, dass der Mais gedeihen kann, in einem Randbereich sogar zu viel“, ist Marco Wagner insgesamt erleichtert. Der Küpser Landwirt erlebte selbst einst die Sendung mit der Maus, und über die Kinder kam diese erneut ins heimische Wohnzimmer. So war sofort klar: Dieses Jahr muss das Maislabyrinth anlässlich des 50. Geburtstags eine Wertschätzung für die Maus und den Elefanten werden.

    Intensiv wurde geplant, und es liefen die Vorbereitungen, damit im Maisfeld ein attraktives Labyrinth entsteht, das die beiden Geburtstagsfiguren zeigt.

    Landwirte suchen immer auch nach Einkommensalternativen, aber mit diesem Projekt geht es dem Landwirt und seinen Mitstreitern um mehr. Wenn man wie die Wagners selbst Kinder hat, ist schnell eine Verbindung von Natur und Freizeitspaß gefunden. Kinder erleben mit ihren Familien im Maislabyrinth Freizeitspaß und Natur hautnah. Marco Wagner hofft dazu beizutragen, dass die Kinder Freude in und an der Natur erleben.

    Sandhaufen und Strohhüpfburg

    Ein Sandhaufen mit Spielzeug vor dem Maisfeld soll bei den Kleineren für Spaß sorgen. Die Strohhüpfburg bietet weitere Freude. Erneut wird ein größerer offener Pavillon aufgestellt. Und wieder gibt es an den Wochenenden auch eine Bewirtschaftung.

    „Die Flammerei“, von vielen Festen wie dem Lichtenfelser Schützenfest bekannt, bietet dann Grillspezialitäten an, erläutert Elke Frech von der „Flammerei“. Sie freut sich, dass sie ihr ihren Imbiss aufstellen kann, zumal in diesem Jahr wieder zahlreiche Feste ausgefallen sind.

    Damit das Labyrinth für den Nachwuchs noch einen weiteren Reiz hat, gibt es am Eingang Stempelkärtchen, die bei den zu findenden Stationen im Maisfeld abgestempelt werden können. Diese können am Eingang mit dem Absender versehen in eine Lostrommel eingeworfen werden. Am Beginn der nächsten Saison werden aus diesen Karten sieben Gewinner gezogen. Hauptpreis sind zwei Nächte in einer der eigenen Campinghütten (www.camping-weides.de). Der zweite Preis ist ein Gutschein für die Spielkiste, der dritte bis siebte Preis sind jeweils ein Tageseintritt für den Freizeitpark Schloss Thurn.

    Ein Ergebnis langer Planung

    „Das Labyrinth ist Ergebnis langer Vorbereitung. Zuerst wurde geplant und dann genau abgesteckt, wo die Wege verlaufen sollen. Zur Aussaat kam eine speziell ausgesuchte Maissorte, deren Pflanzen sehr hoch wachsen. Schließlich wurde dichter gesät als üblich, damit alles blickdicht ist. Jetzt musste auch exakt ausgeschnitten werden“, erläutert Marco Wagner.

    Die Kasse für das Maislabyrinth funktioniert wie bei den Schnittblumen auf Vertrauensbasis. Für Erwachsene kostet der Eintritt 3,50 Euro, für Kinder ab vier Jahre 2,50 Euro, für Gruppen ab 15 Personen gibt es jeweils 50 Cent Rabatt. Weitere Informationen finden Interessenten unter www.maislabyrinthlichtenfels.de.

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