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Marriage Week: „Einer trage des anderen Last“

Lichtenfels

Marriage Week: „Einer trage des anderen Last“

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    Marriage Week

    Wie so oft liefen meine Vorbereitungen auf den letzten Drücker. Anleitungen mussten fertig werden. Doch der Drucker streikte. Meistens liegt das Problem hinter dem Gerät, meint mein Mann. Der kam gerade grummelnd vom Laufen. Corona hatte ihn erwischt und er war seiner Meinung nach immer noch zu langsam. Ich könnte ihm sagen: „Sei doch zufrieden, dass der Virus keine schlimmeren Auswirkungen hat. Kümmere dich lieber um den Drucker, der geht nicht.“ Er könnte mir sagen: „Wenn du den Drucker kaputt machst, dann kümmere dich selbst darum, dass er wieder läuft. Ich gehe jetzt duschen.“

    Oder ich könnte ihn in den Arm nehmen und sagen: „Du wirst bestimmt wieder schneller, hab Geduld.“ Und ihm etwas zu trinken geben. Nach dem Duschen könnte mein Mann sich um den Drucker kümmern. Es lag hinter dem Gerät. Unser Hochtzeitsspruch heißt: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Und wenn wir ihm treu bleiben, dann geht es uns und unserer Ehe gut. Mittragen, welches Kreuz wir auch tragen müssen. Jesus hat uns nicht zugesichert, dass wir in seiner Nachfolge keine Probleme mehr hätten. Aber er hat uns seine Hilfe zugesagt. Und manchmal stellt er uns jemanden an die Seite, der mit uns unsere Last trägt. Das ist ein wunderbares Geschenk. Wir wünschen allen Lesern einen Mitträger, denn gemeinsam ist es nur halb so schwer. Bettina Lichtlein

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