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Naturbühne Trebgast startet in die Freilichtsaison

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Naturbühne Trebgast startet in die Freilichtsaison

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    Mit der Schlager-Revue „Die verkaufte Braut“ startet die Naturbühne Trebgast in die Freilichtsaison.
    Mit der Schlager-Revue „Die verkaufte Braut“ startet die Naturbühne Trebgast in die Freilichtsaison. Foto: Frank Wunderatsch

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    Am Freitag, 17. Mai, um 20.30 Uhr feiert die fröhliche Schlager-Revue „Die verkaufte Braut“ in einer Adaption auf Fränkisch auf der Naturbühne in Trebgast Premiere. Sie bildet den Auftakt in die Freilichtsaison auf dem Wehlitzer Berg.

    Mit 17 Darstellenden und bis zu 17 Chor- und Bandmitgliedern auf der Bühne, jeder Menge Hits der 1960-er und 70-er Jahre, live gespielt von der Naturbühnen-Band unter Leitung von Dominik Bidermann zum Mitsingen- und Schunkeln, ganz viel 1960-er- und 70-er-Jahre-Flair und einer bewegenden Liebesgeschichte ist das diesjährige Volksstück ein besonderes Erlebnis in der Kulisse der Felsenbühne.

    Regie führt Bernd Berleb

    Die Regie führt Bernd Berleb. Der Münchner ist gemeinsam mit Darsteller und Schreiner Jakob Wenz auch für das Bühnenbild verantwortlich. Die Leipziger Textildesignerin Marlene Schröder verantwortet das Kostümbild, die Hamburgerin Sonja Euhus das Maskenbild. Für die richtige Stimmung sorgt Kai Fischer mit seinem atmosphärischen Lichtdesign.

    Das neu aufgelegte Stück entführt direkt ins Bayreuth der 1960-er Jahre. Bei Kaffee, Kuchen und Herrengedeck treffen im Café Cosmos Künstler auf Alteingesessene. Kruschina, der Eigentümer des Cafés, hat Spielschulden bei einem brutalen Ganoven. Wenn Kruschinas Tochter Marie dessen Sohn Josef heiratete, wäre er seine Schulden los. Doch Marie ist seit langem mit Charly zusammen. Sie beschließt, Josef die Lust an einer Heirat auszutreiben. Doch auch die Väter schmieden Pläne. Um Charly loszuwerden, bietet Kruschina ihm einen Handel an: 1000 Mark dafür, dass er mit Marie Schluss macht. Zu aller Überraschung schlägt Charly ein – unter einer Bedingung ...

    Eine spannende Zeit

    Die 1960-er Jahre waren eine spannende Zeit des ideologischen Umbruchs. Die Nachkriegsgeneration hatte keine Lust mehr auf die reaktionären Werte ihrer Eltern, die die nationalsozialistische Propaganda in den Köpfen und Herzen der Menschen zurückgelassen hatte, und begehrte auf. In diesem Spannungsfeld suchen die Figuren aus dem Stück ihren Weg zum Glück.

    Bernd Berleb hat die Handlung von „Die Verkaufte Braut“ in eine heitere Komödie verwandelt und mit bekannten Schlagern der 60-er und 70-er abgeschmeckt. Darunter Songs wie „Rote Lippen soll man küssen“ von Cliff Richard, „Schöner fremder Mann“ von Connie Francis, „Marmor, Stein und Eisen bricht“ von Drafi Deutscher. Ein Muss nicht nur für Schlagerfans.

    Das heitere Volksstück wird in dieser Saison 15 Mal auf der Bühne zu sehen sein – letzter Termin ist der 15. August. Am Freitag, 12. Juli, um 20.30 Uhr wird eine Aufführung mit Gebärdensprachverdolmetschung für hörgeschädigte Personen angeboten.

    Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen der Naturbühne in der Region sowie unter www.dienaturbuehne.de. (red)

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