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COBURG: Neuer Vorsitzender für den AOK-Beirat benannt

COBURG

Neuer Vorsitzender für den AOK-Beirat benannt

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    Patrick Püttner, Vertreter der Arbeitgeber, übernimmt für dieses Jahr die Leitung des AOK-Beirats der AOK-Direktion Coburg.
    Patrick Püttner, Vertreter der Arbeitgeber, übernimmt für dieses Jahr die Leitung des AOK-Beirats der AOK-Direktion Coburg. Foto: AOK/Daniel Engelhardt

    Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Coburg: Patrick Püttner, Vertreter der Arbeitgeber übernimmt vom Versichertenvertreter Jürgen Apfel für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums. „Die AOK ist seit jeher regional verankert und wird dies auch weiterhin bleiben. Die AOK Bayern will deshalb verstärkt innovative regionale Versorgungsmodelle fördern“, sagt Patrick Püttner in einer Pressemitteilung der AOK-Direktion Coburg.

    „Pflegende Angehörige können auch digitale Hilfen nutzen wie den Familiencoach-Pflege.“

    Patrick Püttner, Vertreter der Arbeitgeber

    Patientinnen und Patienten würden eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung vor Ort erwarten. So genieße die Bedeutung der Gesundheitsversorgung in der bayerischen Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Laut einer aktuellen Umfrage, die von der AOK Bayern in Auftrag gegeben wurde, wünschen sich 95 Prozent der bayerischen Bevölkerung einen Hausarzt in ihrer Nähe. Erst danach folgen in ihrer Bedeutung Einkaufsmöglichkeiten und Internetversorgung (jeweils 93 Prozent). Krankenhäuser liegen mit 91 Prozent bereits auf Platz vier. „Es werden zukünftig vor allem die regionalen Netzwerke sein, die in ländlichen Regionen die Gesundheitsversorgung sicherstellen werden“, so Patrick Püttner.

    Lokale und digitale Beratung

    Die AOK biete mit lokal-digitalen Lösungen passgenaue Unterstützung für ihre Versicherten – auch von vulnerablen Gruppen – bei Fragen rund um ihre Gesundheit. Weiter heißt es: „In der Gesundheitskasse entscheidet jeder Versicherte persönlich, wie er beraten und unterstützt werden will. Es gibt in ganz Bayern das Angebot zur persönlichen Beratung vor Ort oder der telefonischen und digitalen Unterstützung.“

    Digitale Angebote werden ausgebaut

    „Zugleich baut die AOK ihre digitalen Angebote für ihre Versicherten im Bereich Service, Pflege, Gesundheitsförderung kontinuierlich aus“, berichtet Patrick Püttner. So biete die AOK-Direktion Coburg seit über zehn Jahren unterstützende Hilfe durch kompetente Pflegeberaterinnen und -berater an. Pflegebedürftige und deren Angehörige ließen sich am häufigsten telefonisch beraten, aber auch die persönliche Beratung Zu-hause sei gefragt. „Im vergangenen Jahr führten die Pflegeberaterinnen vor Ort in der Region Coburg, Kronach und Lichtenfels rund 900 Telefonate und machten 60 Hausbesuche.

    Zudem fanden in den AOK-Geschäftsstellen in Coburg, Kronach und Lichtenfels 150 persönliche Pflegeberatungen statt. Bayernweit waren es über 42.200 Telefonate und 1.450 Hausbesuche sowie rund 2.000 persönliche Pflegeberatungen in den AOK-Geschäftsstellen“, so die AOK.

    Digitale Hilfen unbedingt nutzen

    „Pflegende Angehörige können auch digitale Hilfen nutzen wie den Familiencoach-Pflege“, ergänzt Patrick Püttner. Das Online-Programm solle dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Pflegepersonen zu stärken und sie vor Überlastung zu schützen.

    Mit Hinweisen, Informationen, interaktiven Übungen, mehr als 40 Videos und 14 Audiodateien würden die Nutzer lernen, wie sie besser mit den seelischen Herausforderungen umgehen können. Ein Fokus liege dabei auf besonders schwierige Pflegesituationen in der Betreuung von Menschen mit Demenz oder in der Begleitung von Sterbenden. (red)

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