„Veränderte Rahmenbedingungen erfordern auch neue Maßnahmen. Daher freue ich mich, dass wir mit diesem neuen Fahrzeug für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte einen Mehrwert auch für den Katastrophenschutz geschaffen haben, der allen Menschen am Obermain zu Gute kommt“, freut sich BRK-Kreisvorsitzender und Landrat Christian Meißner über das neue Einsatzfahrzeug, einen Ford Ranger.
Dieser besitzt einen Allradanntrieb mit 205 PS und wird als Leasingfahrzeug für vier Jahre beim BRK Kreisverband Lichtenfels den Einsatzleiter Rettungsdienst zur Verfügung stehen.
Diese Gruppe besteht aus rund zehn Einsatzkräften, die alle ehrenamtlich tätig sind. Einsatzgebiet ist der gesamte Landkreis Lichtenfels mit etwa 120 Einsätzen im Jahr.
Umfangreiches Equipment
Der Einsatzleiter koordiniert größere Einsätze des Rettungsdienstes, sobald mehrere Rettungsmittel im Einsatz oder mehrere Verletzte betroffen sind und dies an 365 Tagen, sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag.
Das Fahrzeug ist mit einer umfangreichen Funkausstattung, Material zur Patiententriage und Einsatzführung, Kennzeichnungswesten und einem Notfallrucksack ausgestattet.
Der Vorteil des neuen Fahrzeuges lässt sich schnell aufzeigen: Es ist geländegängig und hat eine hohe Wattiefe bei Hochwasserlagen. Das
Material aus den Rettungsmitteln, die nicht an die Einsatzstelle kommen, können auf der Ladefläche verlastet werden und geländefähig verbracht werden. (red)