Rund 8,84 Millionen Kilometer haben knapp 63.000 bayerische Teilnehmende der Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in den Sommermonaten zurückgelegt – und die Umwelt dadurch um 1,741 Millionen Kilogramm Kohlendioxid entlastet.
„Die Aktion trägt nicht nur zur Gesundheit der Radlerinnen und Radler bei, sondern leistet einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt der Coburger AOK-Direktor Christian Grebner. In der Region Coburg, Kronach und Lichtenfels nahmen insgesamt fast 1200 Beschäftige aus 250 verschiedenen Betrieben an der Aktion teil. Die Zahl der Teilnehmenden stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent.
Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest
Nach Abschluss der gemeinsamen Aktion der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) wurden nun die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Zehn Teilnehmende aus der Region konnten sich über Preise rund ums Fahrrad freuen: Christoph Kirchner (Rödental), Johanna Schliefer (Michelau), Carina Martin (Kronach), Gerold Höhn (Neustadt), Katrin Göppner (Steinwiesen), Sabrina Kraus (Lichtenfels), Eva Jäckisch (Küps), Tobias Henze (Rödental), Manuel Funk (Marktzeuln) und Dominik Funk (Ahorn).
Den regionalen Hauptpreis – ein neues Fahrrad – gewann Sabrina Kraus aus Lichtenfels. Sie fuhr täglich sechs Kilometer von Klosterlangheim in die Lichtenfelser Innenstadt und zurück: „Das Radeln ist perfekt, um den Kopf frei zu bekommen.“
Die Gewinne werden wie jedes Jahr von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. „Wir haben wie im vergangenen Jahr Fahrten rund um das Homeoffice mitgezählt, da einige der Radlerinnen und Radler ihren üblichen Arbeitsweg nicht immer als ,Fitness-Strecke‘ nutzen konnten“, so Christian Grebner.
„Die Aktion trägt nicht nur zur Gesundheit der Radlerinnen und Radler bei, sondern leistet einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz.“
Christian Grebner, AOK-Direktor Coburg
Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. – unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell. (red)