Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Lichtenfels
Icon Pfeil nach unten

LICHTENFELS: Regiomed ruft zum Blutspenden auf

LICHTENFELS

Regiomed ruft zum Blutspenden auf

    • |
    • |
    Wegen akuter Knappheit von Blutspenden müssen jeden Tag Operationen zurückgestellt werden, die Corona-Krise hat die für einen Sommer normale Blutknappheit maximal verschärft.
    Wegen akuter Knappheit von Blutspenden müssen jeden Tag Operationen zurückgestellt werden, die Corona-Krise hat die für einen Sommer normale Blutknappheit maximal verschärft. Foto: Bernd Wüstneck

    Blutspender sind Lebensretter, denn bis zu drei Menschen kann mit einer Blutspende geholfen werden – bei Operationen, bei der Behandlung von schwerwiegenden Erkrankungen oder nach Arbeits- und Verkehrsunfällen. Doch aktuell werden die Blutkonserven knapp. „Noch haben wir Konserven in unserem Klinik-Depot, der Bestand ist aber kritisch niedrig. Einzelne Operationen mussten wegen fehlender Blutkonserven bereits erneut verschoben werden“, schildert Dr. Werner Günter, Transfusionsverantwortlicher Arzt am Regiomed-Klinikum Coburg die Lage.

    „Zusammen mit dem Blutspendedienst des BRK und den BRK-Kreisverbänden in der Region bitten wir Sie um Ihre Hilfe: Nutzen Sie bitte einen der nächsten Blutspende-Termine in Ihrer Nähe und spenden Sie Blut. Ort und Zeit erfahren Sie unter www.blutspendedienst.com

    Wie es in der Regiomed-Pressemitteilung weiter heißt, mussten während der Hochphasen der Corona-Pandemie viele Eingriffe, die nicht zwingend sofort operiert werden mussten, aufgeschoben werden. Aufgrund der geringen Haltbarkeit wichtiger Blutprodukte hätten imVorfeld keine großen Vorräte im Vorfeld angelegt werden können. Nun würden viele Operationen nachgeholt, und das zusätzlich zum üblichen OP-Aufkommen.

    Dieser bundesweit zu beobachtende Effekt führe zu einem deutlichen Anstieg des Bedarfs an Blutkonserven. Gleichzeitig komme es zu einem Rückgang bei den Spenderzahlen, da viele Spender nach den Lockdowns ihre zurückgewonnenen Freiheiten genießen möchten. Die parallel einsetzende Ferienzeit verschärfe das Problem der Spendengewinnung zusätzlich. (red)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden