Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, machen sich die Wallfahrer aus Roth, einer wahrscheinlich jahrhundertealten Tradition folgend, wieder auf den Weg nach Marienweiher zum größten Marienwallfahrtsort im Erzbistum. Die Wanderschuhe werden geschnürt und die Gebetbücher eingepackt, um am zweiten Wochenende im September das Hochfest Mariä Geburt mitfeiern zu können.
Das vorläufige Programm gestaltet sich wie folgt: Verabschiedet werden die Wallfahrer, begleitet von den „Ansbachtaler Musikanten“, am Samstag um 7 Uhr an der Kapelle durch Pfarrer Henryk Chelkowki, der allen Wallfahrern seinen Segen mit auf den Weg gibt. Um zirka 8.30 Uhr werden die Gläubigen in Hochstadt in der Ringstraße den Bus besteigen, der sie bis Kupferberg bringen wird. Deshalb sollte diese Wallfahrt auch Personen möglich sein, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sein können. Angekommen am Gnadenort, werden die Teilnehmer nach einer Stärkung um 14 Uhr den Kreuzweg begehen. Um 18.30 Uhr, also vor dem Hauptamt, werden alle gemeinsam einen Rosenkranz für die verstorbenen Mitbürger und Wallfahrer beten.
Am Sonntag findet um 7 Uhr das Wallfahrtsamt statt, und um 10.30 Uhr geht es zurück nach Kupferberg, wo es um 12 Uhr mit dem Bus nach Hochstadt in die Ringstraße geht. Von da laufen die Wallfahrer nach Roth, wo der CSU-Ortsverband und die Freiwillige Feuerwehr am Feuerwehrhaus mit Gegrilltem und kühlen Getränken zum gemütlichen Ausklang warten. Zur Wallfahrt sind alle Gläubigen willkommen. (red)