Das Kerwa-Wochenende war ein voller Erfolg und bot den zahlreichen Besuchern eine unvergessliche Zeit voller Spaß, Gemeinschaft und musikalischer Unterhaltung im Biergarten des Gasthofes „Fischer“. Trotz wechselnder Wetterlage können sich die Organisatoren der Mistelfelder Kirchweih über die gute Resonanz der Bevölkerung freuen.
Der Biergarten mit Nuss- und Apfelbäumen im Gasthof „Fischer“ war das Herzstück der weltlichen Kerwa im schmucken Spankorbmacher-Dorf Mistelfeld. Die „Bayernbomber“ sowie der Stammtisch „Die Unverbesserlichen“ hatten wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Gute Entscheidung
Aufgrund der Wettervorhersage wollte man kurzerhand den Auftritt der Partyband „Frankenfeuer“ für den Samstagabend absagen. Dass man dies nicht gemacht hat, war eine gute Entscheidung, denn pünktlich um 200 Uhr zum Start der Open-Air-Veranstaltung verzogen sich die letzten Regenschauer aus dem Leuchsental und schnell füllte sich der Festplatz.
Der Schlagzeuger und Mistelfelder Nikolas Brehm heizte mit seiner Band das Publikum richtig ein. Es wurde bis weit nach Mitternacht getanzt und der eine oder andere Cocktail getrunken.
Am Sonntag war schließlich der Alleinunterhalter Toni unterwegs, der mit seiner „Ziechkatz“ für ausgelassene Stimmung sorgte.
Am Kirchweih-Montag ist es bereits Tradition, dass Peter Hofmann für die musikalische Umrahmung verantwortlich ist. Bereits ab 17 Uhr suchten zahlreiche Gäste einen schattigen Platz.
Höhepunkt war sicherlich der Hahnenschlag am Abend. Metzgermeister Julian Geldner hat den Organisatoren wegen seines 30. Geburtstag, den er kürzlich begangen hat, zwei prächtige Hähne spendiert. Schnell waren die 100 Lose „an den Mann oder die Frau“ gebracht.
Es dauerte auch nicht lange, bis ein Los von Christian Kaiser gezogen wurde. Leider ging der Schlag daneben. Dann hatten zwei weitere Kandidaten ihren Versuch, bis Kaiser erneut zum Dreschflegel griff und zielsicher den im Boden vergrabenen Tonscherben zerschlug. Den zweiten Hahn kann sich Elias Brehm sein Eigen nennen.
Für kleine Gäste
Auch die kleinen Gäste konnten sich mit Los- und Schießbude, Schiffschaukel sowie weiteren Attraktionen vergnügen.
Für das leiblich Wohl sorgten die fleißigen Hände der vielen Helfer, die im Einsatz waren. Auch der angrenzende Gasthof Fischer sorgte mit einer umfassenden Mittags- und Abendkarte mit allerhand Schmankerln dafür, dass die vielen Kirchweihgäste nicht hungrig nach Hause gehen mussten.